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Robert Jagemann

Robert Jagemann

Geschäftsführer
Löwenstark Online-Marketing
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    Blogs: mit fundiertem Wissen zum Erfolg

    Stand: 18.05.2022

    Blogs sind sowohl im privaten wie auch im geschäftlichen Bereich ein beliebtes Mittel, um der Zielgruppe Hintergrundwissen zu einer bestimmten Thematik ausführlich zu vermitteln. Dieser Beitrag zeigt Ihnen welche Kriterien ein Blog erfüllen sollte – sowohl inhaltlich als auch formal -, wie die richtigen Themen gefunden werden und stellt Ihnen 10 der bekanntesten Blog-Plattformen detailliert vor.

    „Hast du schon gelesen…?“ Neuigkeiten verbreiten sich oft wie ein Lauffeuer und die sozialen Medien bieten die optimale Plattform, um News zu veröffentlichen. Während Facebook, Instagram und Co. nur kurzzeitig die Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen, können Blogs dazu beitragen, tiefes Hintergrundwissen zu vermitteln. Dabei sind die Themen breit gefächert. Ob neue Produkte, Aktionen oder grandiose Ideen – ein Blog ist das perfekte Medium, um Follower enger an sich zu binden und in einen Austausch zu gehen.

    Wir verraten Ihnen, was Sie über Blogs wissen sollten und wie Sie dieses soziale Medium für Ihre Zwecke einsetzen.

    Was ist ein Blog?

    Der Begriff setzt sich zusammen aus Web und Logbuch. Ein Blog ist im Endeffekt eine contentbasierte Webseite, auf der fortlaufend aktuelle Eintragungen vorgenommen werden. Die Veröffentlichung eines neuen Beitrages steht immer an oberster Position, alle anderen Inhalte werden dahinter angeordnet oder sind in einem Archiv zu finden.

    Es gibt unterschiedliche Formen von Blogs. Bei privaten Seiten ist häufig die Ich-Perspektive zu finden, die Themen können einem Motto zugeordnet oder je nach aktuellem Interesse verfasst werden. Unternehmensblogs stellen das Engagement in den Mittelpunkt. Ganz gleich, ob neue Produkte oder spannende Entwicklungen – die Fans oder Stakeholder erhalten regelmäßige Updates.

    Blogs bieten Privatpersonen oder Unternehmen die Möglichkeit, in Kontakt mit dem Leser oder Kunden zu treten. Die Kommunikation macht sie nahbar und sorgt für eine Bindung zwischen den Parteien.

    Was ist der Unterschied zwischen einer Webseite und einem Blog?

    Grundsätzlich ist ein Blog eine Webseite. Jedoch gibt es feine Unterschiede, die einen Blog oftmals attraktiver machen, vor allem in der Kommunikation mit Außenstehenden, Kunden oder Stakeholdern.

    Webseite

    Natürlich sollte auch eine Webseite regelmäßig aktualisiert und mit neuen Inhalten gefüttert werden. Während ein Blog wie ein Tagebuch geführt wird, enthält eine klassische Webseite einige dauerhafte Merkmale:

    • Startseite mit einem kurzen Überblick
    • Unternehmensvorstellung
    • Kontaktdaten
    • Impressum und Datenschutzerklärung

    Die Informationen und Inhalte werden nur dann angepasst, wenn es wirkliche Änderungen gibt. News und Ankündigungen können kurz angeteasert und anschließend auf den tiefergehenden Blog verlinkt werden. Eine Webseite erfüllt die minimalen Anforderungen eines Unternehmensauftrittes und ist optisch stark an das Corporate Design angelehnt. Die statische Webseite ist eine Visitenkarte. Hat ein Dienstleister oder Unternehmen dies nicht, ist die Firma eigentlich nicht existent. Heutzutage recherchieren die meisten Menschen im Internet über Unternehmen oder auch medizinische Dienstleistungen, sodass die klassische Webseite verpflichtend ist.

    Blog

    Hier geht es wesentlich lockerer zu. Zwar werden Blogs häufig im Corporate Design erstellt, als Corporate Blog betrieben und besitzen ebenfalls rechtlich verpflichtende Merkmale wie Kontaktdaten oder das Impressum, aber die Inhalte sind tiefgründiger und laden zu einer Interaktion ein. Doch ein Blog erfüllt noch ganz andere Aufgaben, die Unternehmen oder Selbstständigen Bekanntheit bringen.

    • Darstellung als Experte auf einem Gebiet
    • Knüpfen von neuen Kontakten und potenziellen Zielgruppen
    • Erhöhung des Traffics
    • Umsatzsteigerung

    Ein Blog baut vor allem in der Kundenakquise Vertrauen auf und hilft, die Kaufentscheidung positiv zu beeinflussen. Das Führen eines Blogs gehört zum Content Marketing und kann auch mit einem kleinen Budget verwirklicht werden. Zudem sind die Beiträge deutlich effektiver als Print- oder Displaywerbung. Mit einigen Blog-Plattformen ist sogar eine Kombination aus klassischer Webseite und Blog möglich. Damit erhalten Kunden und Interessierte einen vollständigen Überblick und werden auf dem Laufenden gehalten. Inhaltlich grenzen sich Blogs vor allem durch die thematische Vielfalt und die vielseitige Betrachtung wichtiger Themen ab.

    Vor- und Nachteile des Bloggens

    Viele Unternehmen und Selbstständige bauen sich einen Blog auf, um in möglichst vielen Netzwerken die Zielgruppen anzusprechen. Dabei ist das Vorgehen immer strategischer Natur und die Umsetzung sollte so zuverlässig wie möglich funktionieren. Das führt natürlich zu der Überlegung, ob ein eigener Blog überhaupt sinnvoll ist. Wir von Löwenstark sind Spezialisten im Online-Marketing und können einen Blog nur empfehlen. Gern stehen wir Ihnen auch beratend zur Seite und kümmern uns um die lösungsorientierte Umsetzung.

    Vorteile eines Blogs

    • Vertrauen schaffen
    • tiefgründiges Wissen vermitteln und Mehrwerte präsentieren
    • Kundenbeziehungen entstehen und wachsen lassen
    • im Netz sichtbar werden
    • Traffic und Umsätze steigern

    Nachteile eines Blogs

    • zeitaufwändige technische Pflege und Contentplanung
    • eigenen und interessanten Schreibstil erarbeiten
    • weiterführende Promotion des Blogs in anderen Netzwerken
    • Erfolg stellt sich erst langfristig ein
    • Onlineaffinität muss vorhanden sein

    Eigenen Blog einrichten

    Um einen privaten oder geschäftlichen Blog einzurichten, sind Programmierkenntnisse zwar empfehlenswert, aber kein Muss. Es gibt einige Plattformen, welche die gesamte technische Grundlage anbieten. Eine Registrierung reicht dabei vollkommen aus. Die Kosten für die Blog-Baukästen fallen unterschiedlich aus, hier lohnt sich eine gründliche Recherche über das Angebot und welchen individuellen Nutzen es bringt.

    Ist die richtige Plattform für den neuen Blog gefunden, kann es in wenigen Schritten losgehen:

    • Auswählen der passenden Blogvorlage
    • Anpassungen auf das Corporate Design vornehmen
    • Findung des Blognamens und Domain koppeln
    • Verfassen der ersten Beiträge nach einer festen Struktur
    • Blog veröffentlichen
    • Regelmäßige Aktualisierungen vornehmen
    • Blog in anderen sozialen Netzwerken teilen

    Interessante Inhalte kreieren

    Es ist oftmals gar nicht so einfach, stets neue und interessante Themen zu finden, die eine große Leserschaft anziehen. Bei einem Unternehmensblog können Updates für mehr Transparenz sorgen, neue Produkte oder das Team vorgestellt werden. Um dann nicht für Wochen in der Versenkung zu verschwinden, muss eine strategische Planung her, wie neue Inhalte auf den Blog gelangen.

    Content Curation

    Darunter wird das einfache Sammeln von Ideen verstanden. Am einfachsten ist es, thematisch passende Blogs, Webseiten, Newsletter oder Social-Media-Kanäle zu abonnieren und einen Blick zur Konkurrenz zur wagen. Dabei können die Themen aufgegriffen und im eigenen Stil aufbereitet werden.

    Keyword-Recherche

    Für ein gutes Ranking und eine sichtbare Positionierung ist es empfehlenswert, zu wissen, was die Zielgruppe sucht. Die Keywordanalyse ist hier das Mittel der Wahl. Google Trends vermittelt wichtige Anhaltspunkte und anschließend lassen sich die gesuchten Keywords einordnen. Die Artikel für den Blog können anhand der häufig gesuchten Begriffe verfasst werden.

    Interaktion mit den Lesern

    Eine direkte Befragung der User kann auch dazu führen, neue Ideen zu erhalten. Das kann durch Umfragen oder im Gespräch passieren. Somit wird ein Perspektivwechsel erzielt und die Bedürfnisse des Lesers werden gedeckt. Er fühlt sich wertgeschätzt und kehrt auf den Blog zurück, um zu sehen, was aus seinen Ideen geworden ist. Auch die Kommentarspalten unter anderen Beiträgen oder in fremden Blogs geben das preis, welche Inhalte gewünscht werden.

    Redaktionsplan

    Alle gesammelten Informationen lassen sich in einem Redaktionsplan festhalten. Darin sind neben dem Thema oder den Keywords auch die Zuständigkeiten und Veröffentlichungsdaten erfasst. Soll beispielsweise ein Produktlaunch promotet werden, steht das Datum fest und bis dahin können die grafischen und inhaltlichen Beiträge zum Blog-Post erstellt werden.

    Der Redaktionsplan stellt den gesamten Fahrplan für die Strukturierung des Blogs und aller Kanäle dar. Dabei ist es unerheblich, ob die Informationen in einer einfachen Liste oder in einem speziellen Tool festgehalten werden.

    Inhalte mit Mehrwert

    Das wichtigste Kriterium für einen guten Blog sind Beiträge, die dem Leser Wissen und Hintergründe vermitteln, über die er vorher noch nichts wusste. Damit heben sich Blogs von anderen Quellen im Netz ab. Wird ein bestimmter Begriff über die Google-Suche recherchiert, erscheinen viele Seiten, bei denen nicht auf den ersten Blick wertvoller Content zu erkennen ist. Die Algorithmen der Suchmaschine sortieren jedoch mittlerweile belanglose Inhalte aus, aber etwas Geduld erfordert das Anzeigen der Inhalte in der organische Suche trotzdem.

    Hat der Leser einmal erkannt, dass die Beiträge auf einem Blog Themen tiefgründig abhandelt, ist die Chance groß, dass er daraufhin zurückkehrt und dauerhaft Leser bleibt. Für Unternehmensblogs bietet sich dabei eine große Chance, die Zielgruppen zu informieren, zu beraten und mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Dabei sollen sich die Artikel keinesfalls in der Fachsprache verlieren. Die Texte müssen jeden Leser abholen und greifbar bleiben.

    Ansprechend und spannend: Aufbau eines Blogartikels

    Neben der Einrichtung des Blogs auf einer nutzerfreundlichen und funktionellen Plattform ist die Gestaltung wichtig für die Resonanz. Doch wie wird ein Blog zu einer lesenswerten Seite, auf die die Nutzer gern wiederkommen? Nach der Themenfindung und der Erstellung eines Redaktionsplans geht es nun an die kreative Umsetzung der einzelnen Beiträge im Blog. Dafür ist es von Vorteil, wenn die einzelnen Blogartikel die gleiche oder zumindest eine ähnliche Struktur aufweisen. So ist es für den Leser einfach, Neuigkeiten zu erkennen und es steigert den Wiedererkennungswert.

    Jeder professionelle oder passionierte Blogger hat zudem seinen eigenen unverkennbaren Schreibstil. Daran wird sich auch der Erfolg messen lassen. Sind die Inhalte kurzweilig und mehrwertig gestaltet, gibt es viele Rückkehrer auf den Blog. Textwüsten und Artikel mit vielen Fach- und Fremdwörtern sind hinsichtlich der Lesbarkeit eher ungünstig.

    Die Struktur eines Blogartikels:

    • Überschrift: nicht mehr als sechs Wörter, die neugierig machen
    • passendes Artikelbild: sollte den Inhalt genau treffen
    • kurze Absätze mit Zwischenüberschriften
    • Textlänge zwischen 1500 und 2000 Wörtern
    • weitere Bilder, Videos oder Infografiken in den Text einbauen: untermauern das Thema und lockern den Blog auf, kurze Bildunterschriften geben einen Überblick

    Mit einem lebendigen Schreibstil wird das Interesse des Lesers über den gesamten Blogartikel hochgehalten. Oftmals ist der Nutzer so fasziniert, dass er gleich weitere Beiträge im Blog liest. Das Zauberwort dafür heißt Storytelling. Themen vieler alltäglicher Bereiche können damit behandelt werden. Nicht nur, dass sich durch den gesamten Beitrag ein roter Faden zieht, auch die Nutzung von Metaphern, Symbolen oder anderen rhetorischen Mitteln ist dabei erlaubt.

    Die 10 wichtigsten Blog-Plattformen

    Mit der Wahl des richtigen Hosters steht und fällt der Erfolg des Blogs. Im Internet stehen verschiedene Plattformen zur Auswahl, die unterschiedliche Funktionen aufweisen. Sie sind sowohl für private als auch für berufliche Blogs geeignet. Wir stellen die bekanntesten Plattformen zum Bloggen vor und vergleichen sie miteinander.

    WordPress

    Unter wordpress.org kann es nach der Registrierung sofort losgehen. Ein bereits bestehende Domain oder Webseite sind nicht notwendig. WordPress ist für einen Blog ideal, es ist eine Open-Source-Software, die sich selbst hostet. Die Erstellung des Blogs und das Verfassen der Beiträge wird in einem Content-Management-System (CMS) umgesetzt. WordPress ist der Marktführer und noch dazu kostenfrei nutzbar. Das System eignet sich sowohl für private als auch für geschäftliche Blogs.

    Funktionen               

    • kostenlose Themes
    • anpassbare Designs
    • stetige Weiterentwicklung durch Entwicklergemeinde
    • suchmaschinenoptimiertes Veröffentlichen möglich
    • umfassende Inhaltsplanung möglich
    • mehrsprachig
    • WYSIWYG-Editor

    Benutzerfreundlichkeit

    WordPress bietet für die erstmalige Nutzung ein Tutorial an, allerdings ist der Aufbau eines Blogs durch die intuitive Menüführung selbsterklärend. Ein umfangreiches Dashboard stellt die unterschiedlichen Funktionen dar. Damit ist es kinderleicht, den Blog zu erstellen, pflegen und zu aktualisieren. Mit der Ein-Klick-Installation der Software kommt WordPress sofort zum Einsatz.

    Preise

    WordPress ist mit den Standardfunktionen kostenfrei. Auch zusätzlich Plug-Ins können installiert werden. Einige dieser optionalen Tools werden jedoch erst durch einen geringen Kostenbeitrag freigeschaltet.

    Drupal

    In der Rangfolge dahinter rangiert Drupal. Unter drupal.org ist ebenfalls eine Open-Source-Software zu finden, die einen Blog in wenigen Schritten erstellt. Da hier die Abgrenzung nicht ganz so strikt gehandhabt wird, kann Drupal für unterschiedliche Veröffentlichungsquellen zum Einsatz kommen. Besonders für Unternehmen ist das CMS interessant, da die Verwaltung der Nutzerrechte vielschichtig gestaltet werden kann.

    Funktionen

    • einfacher Editor
    • für mehrsprachige Webseiten
    • individuelle Anpassung des Designs
    • Inhaltsplanung möglich
    • SEO-freundliche Struktur
    • variable Zugangskontrolle

    Benutzerfreundlichkeit

    Drupal ist leider nicht ganz so modern gestaltet wie WordPress. Die Menüführung verlangt etwas Erfahrung und Eigenrecherche. Wer bereits Erfahrung mit einem CMS besitzt, wird sich schneller einarbeiten als vollkommene Neulinge. Allerdings ist die Nutzung von Drupal vor allem für Unternehmen interessant, da die Seite oder der Blog mehrsprachig erstellt werden kann und angepasste Berechtigungen vergeben werden können.

    Preise

    Das Erstellen eines Blogs oder einer Webseite ist mit Drupal ohne zusätzliche Kosten möglich. Jedoch muss eine eigene Domain mitgebracht und das Hosting auch über einen externen Anbieter organisiert werden.

    Ghost

    Unter ghost.org ist eine Plattform entstanden, die ausschließlich für Blogs ins Leben gerufen wurde. Daraus ist über die Jahre ein schlankes CMS geworden, das über zahlreiche SEO-Optionen verfügt. Das Erstellen eines Blogs und anderen variablen Publikationsformen ist in unterschiedlichen Designs möglich und die Bedienung des Tools erfolgt selbsterklärend und intuitiv.

    Funktionen

    • Markdown-Editor
    • inhaltliche Planung möglich
    • SEO-freundliche Struktur
    • Mehrbenutzer-Modus

    Benutzerfreundlichkeit

    Nach der Installation, die in mehreren Schritten durchgeführt wird, erscheint ein übersichtliches Dashboard. Texte und andere Medien können hinzugefügt und in Echtzeit bearbeitet werden. Für Anfänger ist die Open-Source-Software bestens geeignet. Das Dashboard ist schlank und beschränkt sich auf notwendigsten Funktionen, die je nach Bedarf auch erweitert werden können.

    Preise

    Die Nutzung des CMS ist vollkommen kostenfrei. Allerdings fallen gestaffelte Preise beim Hosting an, die sich nach dem Traffic der Webseite oder dem Blog richten. Die Themes für den Blog sind ebenfalls kostenpflichtig, damit die Entwicklerkosten gedeckt sind.

    Joomla

    Bereits seit 2005 besteht Joomla als flexible Open-Source-Plattform und kann beliebig erweitert werden. Zudem stehen unter joomla.org Templates zur Auswahl, mit denen eine einheitliche Webseite oder ein Blog erstellt werden kann. Hierfür ist es unerheblich, ob bereits Programmierkenntnisse vorhanden sind oder nicht – Joomla ist intuitiv nutzbar.

    Funktionen

    • WYSIWYG-Editor
    • für mehrere Benutzer anwendbar
    • umfangreiche Inhaltsplanung möglich
    • Vorlagen individuell anpassbar
    • SEO-freundlicher Aufbau
    • zusätzliche Funktionen installierbar

    Benutzerfreundlichkeit

    Als Erstes fällt positiv auf, dass Joomla die Ein-Klick-Installation anbietet. Das CMS ist somit schnell einsatzbereit und überrascht mit einem übersichtlichen Dashboard. Jedoch muss sich jeder Benutzer selbst einarbeiten. Es sind einige Hinweise zu Beispielen vorhanden, ein umfassendes Tutorial wie bei WordPress ist allerdings nicht in Sicht. Trotzdem ist Joomla bestens geeignet, um Webseiten und Blogs zu erstellen und zu pflegen – auch für Anfänger.

    Preise

    Joomla ist kostenfrei, lediglich beim Hosting fallen monatliche Gebühren an. Auch die erweiterbaren Funktionen können gratis installiert werden.

    Blogger

    Vor allem private Blogs sind häufig mit Blogger erstellt. Dafür ist lediglich eine Registrierung unter blogger.com notwendig und schon kann es losgehen. Die große Auswahl an Themes und die leicht verständliche Menüführung machen das Tool zu einem vielseitigen Begleiter. Individualität wird großgeschrieben, auch die Integration von weiteren Medienformaten ist leicht möglich.

    Funktionen

    • selbsterklärender Rich-Text-Editor
    • Themes jederzeit veränderbar
    • keine Vorkenntnisse notwendig
    • kostenfreies Hosting

    Benutzerfreundlichkeit

    Für einen privaten Blog ist die Plattform vollkommen ausreichend, dabei können unter einem Nutzerkonto auch mehrere thematische Blogs angelegt werden. Für das Erstellen einer Unternehmensseite oder eines geschäftlichen Blogs sind Plattformen wie Drupal oder WordPress besser geeignet. Allerdings lässt Blogger für die schnelle Nutzung zwischendurch keine Fragen offen, die Inhalte sind schnell und komplikationslos erstellt.

    Preise

    Blogger ist in allen Funktionen gratis nutzbar. Auch für das Hosting auf einer eigenen Sub-Domain fallen keine Kosten an.

    Medium

    Unter medium.com ist eine Plattform zu finden, die sich vor allem im privaten Bereich einsetzen lässt. Hier können Texte geteilt und veröffentlicht werden, so entsteht am Ende ein großer Blog mit vielen beteiligten. Für den unternehmerischen Zweck ist Medium jedoch nicht zu empfehlen, außer sich ein weiteres soziales Netzwerk zu sichern, in dem durch fachlich richtige Texte die Expertise herausgestellt werden kann. Medium kann ergänzend genutzt werden, wenn beispielsweise mit WordPress oder Drupal erstellte Blogbeiträge eine größere Reichweite erlangen sollen.

    Funktionen

    • Editor mit vielen Funktionen
    • unterschiedliche Medien können hinzugefügt werden
    • einfaches Dashboard
    • selbsterklärende Anwendung

    Benutzerfreundlichkeit

    Die Oberfläche ist schlank und leicht zu bedienen. Die Texte werden direkt im Editor erstellt und bearbeitet und behalten das Design. Alles, was für die Nutzung von Medium notwendig ist, ist ein Konto von Twitter, Facebook oder Google. Medium erfüllt seinen Zweck, wenn es um das Teilen von Beiträgen geht – eine individuelle Designanpassung ist dabei nicht möglich.

    Preise

    Medium ist für 50 Dollar im Jahr nutzbar und funktioniert eher wie ein soziales Netzwerk als eine Blogging-Plattform. Allerdings kann kostenfrei ein beschränkter Zugang genutzt werden.

    Wix

    Unternehmen ohne starres Corporate Design, kreative Selbstständige oder Privatpersonen finden unter wix.com eine Blog-Plattform, die sich von den anderen unterscheidet. Technische Vorkenntnisse sind bei der Nutzung wünschenswert, aber nicht zwingend. Wix zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass das Ergebnis – Webseite oder Blog – sehr bildlastig ist. Dadurch ist die Plattform für kreative Köpfe, die sich aus der Masse abheben möchten, definitiv empfehlenswert. Wix erstellt mit Drag-and-Drop Webseiten und bietet daher viel Spielraum für eigene Ideen.

    Funktionen

    • Drag-and-Drop-Editor
    • Datenbeschränkung bei 500 MB
    • viele Möglichkeiten, ein eigenes Design zu erstellen

    Benutzerfreundlichkeit

    Mit einem gültigen Facebook- oder Google-Konto kann es sofort losgehen. Ein kleines Tutorial beantwortet offene Fragen, stellt aber ebenso fest, ob Hilfe von Wix benötigt wird. Dank dem Einsatz von KI kreiert Wix die Webseite oder den Blog auch eigenständig. Mittelpunkt der Anwendung ist der Drag-and-Drop-Webseitenbuilder, das Dashboard ordnet sich um ihn herum an. Die Bedienung ist intuitiv.

    Preise

    Die kostenlose Nutzung ist mit Werbeeinblendungen und verringerter Datenmenge nutzbar. Mit etwa 15 Euro im Monat kann Wix auch mit voller Funktionalität eingesetzt werden.

    Tumblr

    Die Plattform Tumblr steht allen offen, die einen bereits vorhandenen Blog oder eine Webseite besitzen und zusätzliche Zielgruppen durch Microblogging erschließen möchten. Vor einigen Jahren war sie äußerst angesehen, das Interesse daran nahm jedoch mit der Zeit ab. Damit ist auch zu erklären, dass es in der vergangenen Zeit wenig Veränderungen unter tumblr.com gab. Interessant ist Tumblr vor allem für neue Selbstständige oder Unternehmen, die zusätzliche Zielgruppen erschließen möchten. Dabei ist es vor allem ein Pluspunkt, dass Tumblr in WordPress importiert werden kann.

    Funktionen

    • typisches Microblogging – Erstellen und Teilen
    • keine Begrenzung der hochgeladenen Inhalte
    • schlankes Design
    • schnell einsatzbereit
    • keine technischen Vorkenntnisse notwendig
    • Audios und Videos können eingefügt werden
    • mobil nutzbar

    Benutzerfreundlichkeit

    Das schlanke Dashboard und die einfache Bedienbarkeit machen Tumblr zu einem einfachen Tool, das sich nebenbei führen lässt. Es muss kein großer Aufwand betrieben werden, die meisten Funktionen sind selbsterklärend.

    Preise

    Tumblr ist mit allen Funktionen kostenfrei nutzbar. Dabei sind die Bandbreite und der Speicherplatz unbegrenzt.

    Instagram

    Das soziale Netzwerk Instagram ist auf den ersten Blick eine eher unkonventionelle Plattform für einen Blog. Jedoch ist die allgemeine Nutzerzahl sehr hoch, sodass schnell neue Zielgruppen erschlossen werden. Leider ist es noch nicht möglich, lange Inhalte zu verfassen, Instagram lebt von der Wirkung des Bildes. Ergänzend zu einem kommerziellen Blog oder einer Unternehmens-Webseite ist Instagram fast schon ein Muss, um mit Kunden in Kontakt zu kommen.

    Funktionen

    • vorgefertigtes Design für Beiträge
    • Fotos, Videos oder Audio lassen sich einfach einfügen
    • Einfache Bedienbarkeit
    • Bilder lassen sich im Editor bearbeiten

    Benutzerfreundlichkeit

    Es gibt kaum noch jemanden, der nicht weiß, wie Instagram genutzt wird. Sowohl mobil als auch über den PC lassen sich Beiträge erstellen, mit trendenden Hashtags versehen und den Kontakt zu den Followern halten.

    Preise

    Instagram ist in allen Funktionen kostenfrei und lässt sich in viele professionelle Blogs einbauen. Für das Erstellen von Beiträgen ist lediglich eine Registrierung erforderlich.

    LiveJournal

    Vor allem für Selbstständige ist LiveJournal eine gute zusätzliche Option. Wer bereits einen Blog pflegt, kann hier seine Bekanntheit steigern. Die Microblogging-Plattform lebt von der Gemeinschaft und dem Prinzip des Teilens von Beiträgen. Unternehmen, die professionelle Blogs oder Webseiten erstellen möchten, greifen besser auf WordPress oder Drupal zurück, um die hohen Ansprüche zu erfüllen. Allerdings können veröffentlichte Beiträge zusätzlich unter livejournal.com geteilt werden.

    Funktionen

    • umfangreiche Inhaltsplanung möglich
    • einfacher Bedienbarkeit
    • analytische Funktionen zur Auswertung
    • einfaches Dashboard

    Benutzerfreundlichkeit

    Die Oberfläche erinnert etwas an das WordPress-Dashboard zurückliegender Versionen. Es ist zwar nicht intuitiv, jedoch auch mit wenig technischen Vorkenntnissen anwendbar. Vor allem, wenn Unternehmen russische Zielgruppen haben, ist es eine gute Option, die Bekanntheit dort auszuweiten. Ansonsten gibt es wesentlich praktikablere Lösungen für das Microblogging.

    Preise

    Die volle Funktionstüchtigkeit ist für etwa 15 Euro im Jahr erhältlich, in der kostenfreien Version stehen nicht alle Features zur Verfügung.

    Fazit: Blog, Microblog oder Webseite?

    Ganz gleich, ob selbstständiger Einzelkämpfer, kreativer Kopf oder große und mittelständige Unternehmen – an einem Webauftritt kommt heutzutage keine Firma mehr vorbei. Umso besser ist die Außenwirkung, wenn zusätzliche Medien genutzt werden, um die Interaktion zu fördern oder das eigene Können als Experten zu präsentieren.

    Während eine Webseite fast schon verpflichtend ist und die Visitenkarte im Internet darstellt, können weitere Inhalte über einen Blog Vertrauen aufbauen. Durch Microblogging in sozialen Netzwerken lassen sich neue Zielgruppen erschließen und sowohl Reichweite als auch Markenbekanntheit steigern.

    Für Unternehmen, die nur aus wenigen Mitarbeitern bestehen, ist es schwierig, alle Plattformen zu bedienen, bei großen Firmen arbeitet schließlich eine ganze Abteilung an der Außenwirkung. Haben Sie Interesse an einem professionellen Blog oder einer umfassenden Social-Media-Strategie? Wir von Löwenstark sind Experten in der Onlinewelt und beraten Sie gern zu Ihren Möglichkeiten.

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