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Robert Jagemann

Robert Jagemann

Geschäftsführer
Löwenstark Online-Marketing
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    Instrumente und Kanäle im Online-Marketing

    Lesezeit: 20 Minuten
    Hartmut Deiwick
    CEO &
    Gruppengeschäftsführer

    Das Internet bietet Unternehmen eine Vielzahl an Möglichkeiten, ihre Dienstleistungen oder Produkte zu bewerben und sie potenziellen Kunden vorzustellen. Zu der konkreten Online-Marketing-Strategie zählt auch die Auswahl geeigneter Online-Marketing-Kanäle. Sie müssen zu den Zielen der Firma passen und darüber hinaus für die Zielgruppe attraktiv sein, die erreicht werden soll.

    Ein Online-Marketing-Kanal ist das Sprachrohr, mit dem die Unternehmen an die Zielgruppe herantreten. Darüber informieren sie die Nutzer über Neuigkeiten oder Aspekte ihrer Firma. Gleichzeitig erzeugen sie dadurch mehr Traffic auf ihrer eigenen Website, der zu mehr Kunden führen kann.

    Online-Marketing-Instrumente

     

    Die zwölf wichtigsten Online-Marketing-Kanäle

    Steht ein Unternehmen noch ganz am Anfang seines Online-Marketing-Plans, kann die Fülle an möglichen Kanälen womöglich etwas einschüchternd sein. Für einen ersten Eindruck ist ein Blick auf die am meisten genutzten Optionen hilfreich.

     

    Suchmaschinenmarketing (SEM)

    Die meisten Nutzer, die online nach einem Produkt oder einer Dienstleistung suchen, ziehen dazu die großen Suchmaschinen heran. Mithilfe der richtigen Taktiken erscheinen Firmen schon bald ganz oben in den SERPs.

    Der Wettlauf um die besten Plätze in den Ergebnislisten hat längst begonnen. Über diesen Kanal schaffen Unternehmen eine starke Präsenz, die für sie heutzutage Pflicht ist, um zu bestehen. Das Suchmaschinenmarketing teilt sich in die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und -werbung (SEA) auf. Die SEO bezieht sich auf organische Suchergebnisse, also solche, die keine bezahlten Platzierungen sind, während sich die SEA auf bezahlte Werbeanzeigen spezialisiert.

    Suchmaschinenoptimierung ist ein wichtiges Instrument des Online-Marketings. Sie umfasst eine Reihe von Techniken, die dazu dienen, Websites in den Ergebnislisten von Suchmaschinen besser sichtbar zu machen. Zu diesen Techniken gehören die Erstellung von Inhalten mit einer angemessenen Keyword-Dichte und die Optimierung von Webseiten für mobile Geräte. Außerdem konzentriert sich SEO auf die Verbesserung des Benutzererlebnisses durch die Schaffung eines einfach nachvollziehbaren Nutzerweges.

    Suchmaschinenwerbung ist ein Online-Marketing-Instrument, mit dem Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen über Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo bewerben können. SEA ermöglicht es Unternehmen, Textanzeigen zu erstellen, die über den organischen Suchergebnissen erscheinen, wenn Nutzer eine Suchanfrage auf einer dieser Plattformen stellen. Display-Werbung auf Partner-Websites von Suchmaschinen fällt ebenfalls darunter.

    Die Kombination aus SEO- und SEA-Maßnahmen ist ein zentraler Teil eines erfolgreichen Online-Marketing-Kanals.

    Dank der frequenten Nutzung der Suchmaschinen ist Suchmaschinenmarketing ein effektiver Weg, um potenzielle Kunden anzusprechen und für sich zu gewinnen. Für eine gute Sichtbarkeit der eigenen Seite nehmen Firmen Optimierungen vor, die sich onpage oder offpage äußern können.

    Bei vielen Online-Marketing-Kanälen ist mit Streuverlusten zu rechnen, beim SEM lassen sich jedoch User gezielt über Suchanfragen beziehungsweise Keywords ansprechen. Tools wie Google Ads helfen dabei, diejenigen zu bestimmen, nach denen die Zielgruppe am häufigsten sucht.

     

    Die eigene Website

    Jedes Unternehmen sollte eine eigene Website besitzen. Sie ist das digitale Aushängeschild und vermittelt den potenziellen Kunden einen Eindruck über die Einstellungen und Werte. Daher sollten die Inhaber ausreichend Zeit in den Internetauftritt investieren, um Besucher als Leads zu gewinnen. Dazu gehören unter anderem eine nachvollziehbare Seitenstruktur, aussagekräftige Inhalte sowie ein vollständiges Impressum.  

    Bei Händlern ist das Äquivalent ein Shop mit ansprechend präsentierten Produkten. Die Seite bietet als Kanal außerdem den Vorteil, dass Firmen hier ganz leicht wichtige Keywords in den Texten platzieren können, die die jeweilige Zielgruppe häufig verwendet. Dadurch erhöhen sich die Chancen, in den SERPs der Suchmaschinen weit oben aufzutauchen und so mehr Traffic zu generieren.

     

    Online-Werbung

    Neben dem Suchmaschinenmarketing ist das Display-Advertising ein weiterer populärer Online-Marketing-Kanal. Es schließt alle Bilder, Texte und Videos ein, die ein Unternehmen mit dem Einverständnis des Betreibers auf einer anderen Internetseite als Banner oder Einblendung einsetzt. So werden weitere User aus der Zielgruppe auf die Marke oder die Leistungen aufmerksam und die Besucherzahl auf der eigenen Website steigt.

    Online-Werbung kann für eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden, beispielsweise zur Steigerung der Markenbekanntheit, zum Aufbau von Kundenbeziehungen, zur Erhöhung der Besucherzahlen auf Websites oder zur Generierung von Leads. Die Anzeigen können grafisch, akustisch oder als VideoAds platziert werden.

     

    Social-Media-Marketing (SMM)

    Social-Media-Marketing ist eine Form des Online-Marketings, die soziale Netzwerke nutzt, um Websites zu bewerben und den digitalen Traffic zu steigern. Es funktioniert nach dem Prinzip der organischen Suche. Je aktiver eine Website oder Seite in einem Netzwerk ist, desto relevanter ist ihre Position in den Suchmaschinenergebnissen. Auf diese Weise ist es für die Benutzer einfacher, die Beiträge automatisiert zu erhalten und eine Interaktion zu beginnen.

    Mittlerweile nimmt der Bereich Social Media einen nicht unerheblichen Teil des Internets ein. In Deutschland verbringt laut Statistiken jede Person bis zu 89 Minuten pro Tag in den Netzwerken. Das ist eine beachtliche Summe.

    Maßnahmen, die sich um Social Media drehen, sind ein fester Bestandteil im Online-Marketing. Das beliebteste und zugleich größte Netzwerk ist und bleibt immer noch Facebook. Unternehmen können dort ein Firmenprofil erstellen, um noch stärker im Internet vertreten zu sein und damit in den Suchmaschinen sichtbarer zu werden. Gleichzeitig erschließen sie einen neuen Online-Marketing-Kanal, auf dem sie mit ihrer Zielgruppe kommunizieren.

    Der größte Vorteil solcher Social-Media-Strategien ist die bidirektionale Kommunikation mit dem Kunden auf Augenhöhe und in Echtzeit. Des Weiteren verbessert der Kanal das Image und erhöht das Vertrauen in die Marke oder das Unternehmen. Nutzer bekommen das Gefühl, dass es sich nahbar positioniert. Weitere wichtige Plattformen sind in diesem Zusammenhang Instagram, Twitter, LinkedIn sowie YouTube.

    In den sozialen Netzwerken haben Firmen nicht nur die Möglichkeit, Beiträge zu verfassen, sondern sie ebenfalls als Werbung auszuspielen. In diesem Fall spricht man von Social Ads. Dank der großen Mitgliederzahlen erzielen die Anzeigen eine hohe Reichweite, die sich wiederum auf die des Unternehmens auswirkt. So lenkt es die Aufmerksamkeit auf sich und spricht potenzielle Kunden an.

    In den Einstellungen finden die Social-Media-Manager einen ausgewiesenen Bereich für ihre Werbeanzeigen. Dort haben sie verschiedene Optionen zur Auswahl, die sich nach dem Ziel und dem Budget richten. Bei vielen Netzwerken wie Facebook lässt sich zudem die Zielgruppe durch bestimmte Kriterien eingrenzen.

    Für die Social Ads müssen nicht immer spezielle Beiträge konzipiert werden. Instagram und Facebook bieten beispielsweise an, beliebte Posts eines Unternehmens mittels eines Budgets noch mehr Nutzern anzuzeigen. Dadurch stellen die Betreiber das Unternehmen noch mehr möglichen Kunden vor. Das kann entweder über den Feed oder die Storys passieren.

     

    Virales Marketing

    Das virale Marketing spielt heutzutage häufig mit dem Social-Media-Marketing zusammen, kann aber auch mit anderen Kanälen kombiniert werden. Ziel ist es, die Kunden mithilfe einer besonders außergewöhnlichen Marketing-Strategie stärker an die Marke oder das Unternehmen zu binden. Meist handelt es sich dabei um kreative oder interaktive Webinhalte, die eine sich selbst verbreitende Idee beziehungsweise Botschaft transportieren.

    Virales Online-Marketing ist eine Form, bei der Medien und soziale Netzwerke genutzt werden, um indirekte Werbebotschaften zu verbreiten und so Aufmerksamkeit und Markenbekanntheit zu erlangen. Durch die Nutzung der Macht von Online-Plattformen kann virales Online-Marketing schnell ein großes Publikum erreichen, was es zu einer effektiven Möglichkeit macht, Produkte, Dienstleistungen oder Ideen zu bewerben. Das Prinzip des viralen Online-Marketings besteht darin, dass keinesfalls professionelle Werbemittel erzeugt werden, sondern die Empfehlung als Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert.

    Die Inhalte können in Form von Videos, Bildern, Geschichten oder sogar Textbeiträgen erscheinen. Die Hauptidee hinter dem viralen Marketing ist es, eine Botschaft zu kreieren, die beim Publikum Anklang findet und es dazu anregt, sie mit seinen Freunden zu teilen.

     

    E-Mail-Marketing (EMM)

    Als E-Mail-Marketing wird das Instrument definiert, bei dem E-Mails eingesetzt werden, um Produkte und Dienstleistungen zu bewerben, Beziehungen zu potenziellen Kunden aufzubauen und bestehende Kunden auf dem Laufenden zu halten. Es ist ein effektiver Weg, um Ihre Zielgruppen zu erreichen, denn es erfordert keine großen Investitionen oder viel Aufwand für die Erstellung von Inhalten. Für erfolgreiches E-Mail-Marketing ist die Empfangsbestätigung des Mail-Inhabers aktiv erforderlich.

    E-Mail-Marketing ist noch immer eine feste Konstante im Online-Marketing. Besonders beliebt ist dabei der regelmäßige Versand eines Newsletters. Unternehmer vermitteln den Abonnenten das Gefühl, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Dadurch bekommen die Leser ein positives Bild von der Firma. Wegen der direkten Ansprache fühlen sie sich zudem persönlich involviert, was sich gewinnbringend auf das Customer-Relationship-Management (CRM) auswirkt.

    Ein weiterer Vorteil ist, dass es sich um eine äußerst kostenarme Form der Kommunikation handelt, da sie komplett über den elektronischen Weg läuft. Davon profitiert am Ende der ROI, da nicht viele Ausgaben in der Logistik getätigt werden müssen.

    Mithilfe eines Verteilers geschieht der Versand automatisiert. Ausschlaggebend ist hier die richtige Frequenz der E-Mails, sodass die Abonnenten nicht überhäuft werden und im schlimmsten Fall deswegen abspringen. Für dieses Online-Marketing-Instrument ist eine ausgearbeitete Strategie daher das A und O.

     

    Affiliate-Marketing

    Affiliate-Marketing ist eine Online-Marketing-Methode, die von Unternehmen und Einzelpersonen eingesetzt wird, um Kunden zum Kauf ihrer Produkte oder Dienstleistungen zu bewegen.

    Affiliate-Marketing eignet sich als Online-Marketing-Kanal insbesondere für Onlineshops. Der Verkäufer, in diesem Fall der Merchant, wendet sich an eine andere Website, um dort auf seine Produkte verweisen zu können.

    Meist geschieht das durch Werbebanner. Der Affiliate macht auf die angebotenen Waren aufmerksam und bekommt im Gegenzug eine gewisse Provision, die sich entweder nach den Klicks (CPC), den Leads (CPL) oder den Sales richtet (CPS).

     

    Content-Marketing

    Content-Marketing ist eine strategische Ausrichtung, die sich auf die Erstellung und Verbreitung wertvoller, relevanter und konsistenter Informationen für Zielgruppen konzentriert, um deren Aufmerksamkeit zu erregen und profitable Kundenaktionen zu fördern. Der Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau von Beziehungen zu den Kunden, indem ihnen durch Inhalte ein besseres Verständnis für ihre Bedürfnisse, Interessen und Vorlieben vermittelt wird. Inhalte können in einer Vielzahl von Formaten präsentiert werden.

    Anders als bei Werbeanzeigen steht beim Content-Marketing nicht der werbliche Aspekt im Vordergrund. Hier geht es darum, den Nutzern durch die Beiträge einen Mehrwert zu bieten. Dieser kann unterschiedliche Intentionen haben. Ausführliche Blogartikel zu einem bestimmten Thema liefern informativen Content, der neues Wissen vermittelt, während lustige Artikel unterhalten und die Leser zum Lachen bringen.

    Das Unternehmen steht durch die relevanten Inhalte in der Gunst der User und steigert damit ihre Kaufbereitschaft. Zudem bekommt es einen Expertenstatus zugeschrieben, der das Vertrauen in die Marke stärkt.

    Die Formate fallen dabei je nach Zweck unterschiedlich aus. So gibt es beispielsweise Video-Content wie Tutorials oder Produktvideos, Audio-Content in Form von Podcasts, Bild-Content wie Slideshows oder Infografiken oder klassische Textbeiträge wie Whitepaper oder Blogartikel.

     

    Marketing-Automation

    Marketing-Automation ist ein relativ neuer Bestandteil des Online-Marketings, der dem Wachstum der Technik und Technologien geschuldet ist. Dadurch wird die Ausführung und Verwaltung aller Online-Marketing-Aktivitäten erleichtert.

    Marketing-Automation wird im Online-Marketing eingesetzt, um Prozesse effizienter und wiederholbar zu machen. Dazu können Aufgaben wie E-Mail-Kampagnen, Website-Personalisierung oder andere Online-Aktivitäten gehören, die eine bestimmte Reaktion des Kunden erfordern. Durch die Automatisierung dieser Abläufe können Marketing-Experten Zeit sparen und ihren Kunden dennoch ein hervorragendes Online-Erlebnis bieten.

    Eine effiziente Nutzung ist in folgenden Bereichen gegeben: Lead Management, Segmentierung, E-Mail-Marketing, Mobile-Marketing, Kampagnenmanagement oder Social-Media-Marketing. Marketing-Automation ermöglicht es Unternehmen, Aufgaben automatisch zu priorisieren, sie den richtigen Personen zuzuweisen und sie dann zeitnah auszuführen.

    Marketing-Automation spart Ressourcen, da manuelle Prozesse seltener zum Einsatz kommen und sich die Marketing-Experten auf andere Aufgaben konzentrieren können.

     

    Mobile-Marketing

    Mobile-Marketing ist eine Form des Online-Marketings, die mobile Kommunikationstechnologien wie Smartphones und Tablets nutzt, um maßgeschneiderte Werbebotschaften direkt an die Nutzer dieser Geräte zu senden. Diese Art des Online-Marketings ermöglicht es Unternehmen, die Verbraucher auf effektive und unmittelbare Weise zu erreichen, ohne auf traditionelle Medien oder Werbeplattformen angewiesen zu sein.

    Der Schwerpunkt der Online-Werbung liegt jetzt vor allem auf Kommunikation und Dialog, wobei Messenger wie WhatsApp genutzt werden, um die Verbraucher effektiver zu erreichen. Mobile Werbung ist zu einer intensiven Aktivität geworden, sodass Online-Vermarkter Software und Tools für mobiles Marketing einsetzen müssen, um ihre Kampagnen zu optimieren und sicherzustellen, dass die Botschaft auf den Empfänger zugeschnitten ist.

    Mobile-Marketing unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht vom Online-Marketing auf Desktop-Geräten. So ist die Größe des Displays ein wichtiger Faktor: Während Online-Werbung auf Laptops und Desktops recht groß und detailliert sein kann, muss sie auf mobilen Geräten deutlich verkleinert werden. Dabei ist die Adaption der Werbemittel nicht immer möglich, sondern muss gesondert an die mobilen Devices angepasst werden. Im Gegensatz zur Desktop-Werbung, die in Bezug auf Reichweite und Umfang begrenzt ist, können Unternehmen mit mobiler Werbung so nah wie möglich an ihre Zielgruppen herankommen. Sie spricht vor allem Menschen an, die unterwegs sind, und zeigt die gesuchten Orte im unmittelbaren Umfeld an.

     

    Online-PR

    Online-PR ist ein wesentliches Instrument des Online-Marketings. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Zielgruppe auf eine Art und Weise zu erreichen, wie es mit klassischen PR-Instrumenten nicht möglich ist. Mit Online-PR können Unternehmen ihr Produkt oder ihre Dienstleistung schneller und einfacher bekannt machen als mit herkömmlichen Methoden.

    Zahlreiche Online-Tools können genutzt werden, um Zielgruppen schnell und kostengünstig zu erreichen. Damit können Unternehmen ihre Reichweite weit über den Rahmen der traditionellen Medienarbeit hinaus ausdehnen. Soziale Medienplattformen wie Facebook, Twitter und Instagram sind besonders nützlich, um Botschaften zu verstärken und ein größeres Publikum anzusprechen.

    Durch den Einsatz von Online-PR-Techniken wie digitale Pressemitteilungen, Online-Pressemappen und Social-Media-Kampagnen können Unternehmen ihre Botschaft schnell und zu wesentlich geringeren Kosten als bei traditionellen Werbe- und Marketingmethoden an ein breites Publikum weitergeben. Zudem multiplizieren sich die Aussagen durch virales Teilen in den sozialen Netzwerken viel schneller als über klassische PR-Portale.

    Online- und Offline-PR sind zwei unterschiedliche, aber dennoch komplementäre Ansätze im Marketing. Werden beide Instrumente im Online-Marketing genutzt, lassen sich die Synergien verstärken.

     

    Webanalyse

    Die Webanalyse ist ein unverzichtbares Werkzeug für Online-Vermarkter. Sie bietet messbare Einblicke in das Verhalten der Nutzer auf ihren Websites anhand der Zielsetzung. Durch Analyse, Visualisierung und Interpretation ermöglicht es die Webanalyse Unternehmen, besser zu verstehen, wie ihre Website genutzt wird, welche Klickpfade die Benutzer eingeschlagen haben, und Bereiche zu identifizieren, die optimiert werden müssen.

    Jedes Unternehmen kann seine eigenen messbaren Kennzahlen festlegen, an denen die Gesamtstrategie ausgerichtet wird. Key Performance Indicators (KPIs) sind die wichtigste Möglichkeit zur Bewertung der gesamten Marketingleistung. Durch die Messung der Differenz zwischen aktuellen und früheren Werten können Unternehmen feststellen, ob ihre Online-Marketing-Bemühungen effektiv sind oder ob sie Änderungen vornehmen müssen, um sie zu optimieren. Die regelmäßige Analyse von KPIs ist wichtig, um negative Trends frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

     

    Case Study: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

    Crossmedialität war der Grundstein zum Erfolg der Imagekampagne. Statt von oben herab mit den Kunden in die Kommunikation zu treten, standen Humor und Selbstironie an der obersten Stelle. Während des Markenaufbaus hat sich die BVG für folgende Online-Kanäle entschieden:

    • Social Media
    • Native Ads
    • Content-Marketing
    • Online-PR
    • Videomarketing
    • Cross-Selling

    Die Kanäle wurden passgenau auf die Zielgruppe zugeschnitten und auf deren Interessen abgestimmt. Somit wurde der Markenaufbau zu einem vollen Erfolg.

     

    Fazit: Erfolg durch Cross-Channel-Marketing

    Alle diese Elemente sind im Online-Marketing-Prozess miteinander verknüpft und tragen zum Erfolg eines online tätigen Unternehmens bei. SEO ist wichtig, um die Sichtbarkeit der Website in den Suchmaschinen zu optimieren, während Kampagnen in den sozialen Medien dazu dienen, den Bekanntheitsgrad der Marke zu steigern und potenzielle Kunden anzusprechen. Die Erstellung von Inhalten hilft dabei, neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden über die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens zu informieren. E-Mail-Kampagnen unterstützen dabei, Leads in Kunden zu verwandeln, während Online-Werbung den Unternehmen hilft, ihre Online-Reichweite zu erhöhen. Und schließlich bietet die Webanalyse Einblicke in das Kundenverhalten, die es ermöglichen, die richtigen Rückschlüsse zur Optimierung zu ziehen.

     

    FAQ

    Welche Online-Marketing-Kanäle gibt es?

    Online-Marketing-Kanäle können in vier Hauptkategorien unterteilt werden: Paid, Owned, Earned und Social Media.

    Paid-Kanäle umfassen bezahlte Werbung wie Pay-per-Click (PPC)-Kampagnen in Suchmaschinen wie Google Ads oder gesponserte Beiträge auf Social-Media-Seiten wie LinkedIn oder Facebook Ads.

    Zum Bereich der Owned Channels zählen all diejenigen, die unter unternehmerischer Kontrolle stehen, aber typischerweise die Erstellung und Verbreitung von Inhalten beinhalten, um ein Publikum anzuziehen. Beispiele hierfür sind eine Unternehmenswebsite, ein Blog oder E-Mail-Newsletter. 

    Unter Earned Media werden die Online-Marketing-Kanäle eingeordnet, die außerhalb der eigenen Kontrolle liegen. Dazu zählt die Veröffentlichung interessanter Inhalte, die Menschen dazu anregen, sie mit ihren Freunden und Netzwerken zu teilen – wie es für die Suchmaschinenoptimierung praktiziert wird.

    Schlussendlich sind die sozialen Medien heute eine der wichtigsten Möglichkeiten für Unternehmen, direkt mit ihren Kunden zu interagieren, indem sie Updates zu Produktangeboten und Sonderaktionen posten oder einfach nur Gespräche führen, um die Markentreue zu stärken.

    Wie wähle ich die richtigen Online-Marketing-Kanäle für mein Unternehmen aus?

    Der erste Schritt bei der Auswahl der richtigen Online-Marketing-Kanäle für Unternehmen besteht darin, die Verhaltensweisen und Vorlieben der Zielkunden zu verstehen. Mit Hilfe von Marktforschung lässt sich ein effektives Zielgruppenprofil erstellen, sodass Inhalte auf die Zielgruppe und die Interessen angepasst werden können. Anschließend muss eine Entscheidung getroffen werden, welche Plattformen am besten geeignet sind, um die gewünschten Personengruppen zu erreichen.

    Die Entscheidung für oder gegen einen Kanal sollte immer nach ausführlichen Analysen und Evaluationen getroffen werden. In manchen Fällen reicht es schon aus, einige kleine Maßnahmen innerhalb eines Online-Marketing-Kanals zu verändern.

    Wie kann ich das Beste aus meinen Online-Marketing-Kanälen herausholen?

    Die richtigen Strategien und Ressourcen sind entscheidend für den Erfolg. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es beim Online-Marketing nicht nur darum dreht, Follower anzuhäufen – in erster Linie geht es auch darum, der gewünschten Zielgruppe einen Mehrwert zu bieten, Beziehungen zu ihr aufzubauen und die Konversionsrate zu optimieren.

    Folgende Tipps können dabei hilfreich sein:

    • eigene Online-Präsenz optimieren
    • Einsetzen von Marketing-Automation
    • regelmäßige Datenanalyse
    • hochwertige Inhalte erstellen
    • Interaktion mit der Zielgruppe forcieren
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    Löwenstark Digital Group GmbH
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