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Marcel Krüger

Marcel Krüger

Teamleiter
SEA

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    Adwords Tutorial

    Stand: 09.10.2023

    Vor dem Einsatz von Google AdWords steht die Definition der Unternehmensziele, sowie die Budgetplanung. Stimmen die gesetzten Ziele mit der Maßnahme überein, können die ersten Schritte bei AdWords getätigt werden. AdWords-Kampagnen werden über das Google-Konto gesteuert. In diesem werden Einstellungen der Maßnahme festgelegt. Die Grundlage von AdWords-Anzeigen bilden Keywords. Je nachdem, für welches Keyword sich entschieden wurde, wird die Google-Anzeige zu den passenden Suchbegriffen ausgespielt. Eine durch-dachte Keyword-Strategie bildet hierbei die Basis, damit die Zielgruppe die Anzeige so oft wie möglich sieht. Um eine AdWords-Kampagne erfolgreich zu betreiben, sollte die Relevanz der Keywords regelmäßig kontrolliert und optimiert werden.

    Vorüberlegungen

    Wenn Sie diesen Beitrag lesen, haben Sie sich höchstwahrscheinlich
    schon längst entschieden, eine AdWords-Kampagne bei Google zu
    starten. Dennoch möchten wir Ihnen einige Überlegungen mit auf den Weg
    geben, die Sie vorher bedenken sollten.

    • Definieren Sie Ihre Ziele: Das Schalten von AdWords-Anzeigen ergibt nur dann Sinn, wenn Sie mit den gewonnenen Besuchern auch Einnahmen auf Ihrer Website erzielen möchten. Nur die Besucheranzahl zu erhöhen ist durch andere Wege einfacher zu erreichen.
    • AdWords-Anzeigen kosten Geld. Es handelt sich bei AdWords um ein Modell, bei dem Sie Geld dafür bezahlen, wenn ein Nutzer im Netz auf diese Anzeige klickt. Deswegen sollten Sie einen Kosten-Nutzen-Plan im Hinterkopf behalten, ansonsten kann viel Geld verbrannt werden, das Sie sinnvoller hätten anlegen können.

    Erste Schritte bei AdWords


    Unser Tutorial beginnt mit einer einfachen Registrierung bei
    Google. Um AdWords richtig nutzen zu können, benötigen Sie zuerst ein
    Konto bei dem Branchenprimus aus Mountain View. Bei der Erstellung des
    Kontos müssen vorab schon Bedingungen festgelegt werden, die den
    weiteren Einsatz von AdWords-Anzeigen garantieren und optimieren
    können. Darunter fallen Währungs-, Zahlungs- und
    Abrechnungseinstellungen. Natürlich können alle getätigten Angaben
    auch später noch im Konto wieder geändert werden.

    Die richtigen Keywords auswählen

    Die Grundlage von AdWords-Anzeigen sind die Keywords. Je nachdem,
    welches Keyword Sie auswählen, wird die Anzeige bei Google passend zu
    dem Suchbegriff ausgespielt. Deshalb ist es wichtig, eine durchdachte
    Keyword-Strategie zu haben, damit potenzielle Kunden und Nutzer
    die Anzeige so oft wie möglich sehen.

    Bei Google AdWords werden Keywords in mehreren unterschiedlichen
    Kategorien verwendet. Zum einen sind es die Suchbegriffe mit dem
    Attribut „weitestgehend passend“ und zum anderen diejenigen, die
    „genau passend“ sind. Durch die Kategorisierung kann vorab definiert
    werden, welche Suchanfragen das Schalten der Anzeigen bei
    Google auslösen. Bei der Kategorie weitestgehend passend werden
    Anzeigen auch dann geschaltet, wenn die Suchanfrage der Nutzer zum
    Beispiel weitere Wörter enthält, synonym zum Keyword ist, die
    Reihenfolge der Keywords variiert oder der Numerus der Wörter
    abweicht. Je nach Kampagne kann die eine oder die andere Variante zu
    dem Projekt passen. Generalisierende Empfehlungen gibt es leider
    nicht.

    Kosten minimal halten

    Innerhalb von Google AdWords gibt es verschiedene Strategien, mittels
    der eine Anzeige berechnet wird. Das bekannteste Verfahren ist – wie
    fast überall im Bereich Online-Werbung – das CPC-Modell. Hier
    wird dem Werbetreibenden ein vorab festgelegter Preis berechnet,
    sobald ein User die Anzeige anklickt. Sie können jedoch ein Gebot
    abgeben, für den Preis, den Sie zu zahlen bereit sind. Anhand von
    vielen Kriterien bewertet Google dann, ob der Preis angemessen ist und
    die Anzeige dafür dem Nutzer im Suchnetzwerk angezeigt wird.

    Ziel ist es, mit einem niedrigen Klickpreis für die Anzeige viele
    Besucher auf die eigene Internetpräsenz zu bekommen und den Nutzer
    dort mit den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen zu
    überzeugen, so dass er einen Kauf abschließt. Ziel kann es aber auch
    sein, dass der Nutzer nur eine E-Mail-Adresse hinterlässt, etwas
    herunterlädt oder einen Link betätigt. Das sind die viel umworbenen
    und wünschenswerten Conversions.

    Die perfekte Bietstrategie…

    …gibt es natürlich nicht. Aber es gibt einige Regeln zu beachten,
    damit die Gebote nicht zu hoch oder zu niedrig ausfallen. Meist ist es
    nicht ratsam, mit Extremen zu hantieren. Bieten Sie also weder zu
    niedrig noch zu hoch für die Keywords. Nutzen Sie Ihren Vorteil, dass
    Sie die Preispolitik selber bestimmen können. So können Sie
    sich zwischen einem Tagesbudget und einem maximalen Bietpreis
    entscheiden. Je nachdem, wie viel an Budget Sie investieren möchten,
    lohnt sich eher die eine oder die andere Kampagne.

    Controlling und Tracking

    Wie bei jeder Disziplin im Online-Marketing sollten Daten und Zahlen
    regelmäßig überprüft und analysiert werden. Nur wenn Sie dem aktuellen
    Geschehen auf der Spur sind, können Sie die Vorteile nutzen, die Ihnen
    von Google geboten werden. Das Conversion
    Tracking kann Verkäufe von Ihrer Website den relevanten Keywords
    zuordnen. Damit können Sie erkennen, welche Keywords besonders
    profitabel
    sind und welche eher wenig Erfolg versprechen. Um eine
    AdWords-Kampagne sinnvoll zu betreiben, sollten deshalb auch mäßig
    erfolgreiche Keywords eliminiert oder stillgelegt werden. Das
    Conversion Tracking ist für Sie somit der wichtigste Anhaltspunkt bei
    der professionellen Optimierung Ihrer AdWords-Kampagne.

    Inhalte aufwerten


    Nicht nur Ihre Website, sondern auch die Inhalte der AdWords-Anzeigen
    sollen zum Kauf anregen. Achten Sie auf eine aussagekräftige
    Call-to-Action
    , bei der Ihrem potenzieller Kunde der Impuls gegeben
    wird, dem Hinweis zu folgen und Ihre Seite zu besuchen. Des Weiteren
    gibt es auch Vorgaben zu dem Textinhalt der Werbeanzeigen sowie zu
    Bannergestaltung. Google wertet die Qualität der Anzeigen mit dem
    sogenannten Qualitätsfaktor. Deswegen ist es wichtig, dass Sie
    die vorgegebenen Kriterien einhalten, damit die Anzeige auch
    geschaltet wird.

    Fazit

    Mit den im Beitrag erwähnten Tipps sollte es für Sie nun wesentlich
    einfacher sein, eine AdWords-Kampagne bei Google zu starten. Wie immer
    gilt auch hier: Am besten fangen Sie mit einer eher schmalen Auswahl
    an Keywords an, damit die Übersichtlichkeit gewahrt bleibt. Dann
    können Sie zum einen besser einschätzen, wie weitere Kampagnen
    verlaufen können und zum anderen bleiben Sie mit einem kleinen Budget
    im Rahmen Ihrer Möglichkeiten. Sobald eine Kampagne gut läuft, können
    Sie darüber nachdenken, sie auszuweiten. Wenn Sie trotz unseres
    Tutorials und den darin enthaltenen Tipps noch nicht sicher sind, ob
    Sie den Herausforderungen von AdWords
    meistern können, beauftragen Sie eine professionelle AdWords-Agentur
    mit der Betreuung. Wir stehen Ihnen gern für ein kostenloses
    Erstangebot zur Verfügung!

    Als Agentur für Suchmaschinenwerbung und Experten für Google Ads unterstützen wir Sie gerne bei Ihren Ads-Kampagnen. Profitieren Sie von unserer Expertise!

    Marcel Krüger
    Über den Autor
    Marcel Krüger
    Marcel ist SEA Experte und Team Lead mit langjähriger Agenturerfahrung. Seit inzwischen 10 Jahren begleitet er mit großer Leidenschaft komplexe Projekte im Bereich der bezahlten Suchmaschinenwerbung.

     

     

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