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Frank Sterzinsky

Frank Sterzinsky

Unitleiter Brand Marketing

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    Affiliate Links

    Stand: 09.10.2023

    Affiliate Links werden vom Affiliate-Partner zur Verfügung gestellt und müssen per Code in den Quelltext der Website implementiert werden. Oft sind diese hinter Werbebannern mit Fo-to versteckt, so dass der Nutzer den Link nicht unmittelbar erkennt. Diese Art der Maskierung von Affiliate Links ist jedoch in der Praxis umstritten. Sobald ein Nutzer auf einen Affiliate Link klickt und eine Aktion ausführt, erhält der Affiliate Partner eine Vermittlungsprovision. Je nach Art und Einsatz des Affiliate Links werden unterschiedliche Vergütungsmodelle angewandt. Die Gängigsten sind Pay per Click, Pay per Sale und Pay per Lead. Affiliate Links stellen eine effiziente Möglichkeit dar, ein effektives Return of Investment (ROI) zu erhalten.

    Auf drei verschiedene Arten erfolgt die Vergütung im Affiliate Marketing:

    • Cost per Click (CpC): Jeder Klick auf das entsprechende Werbemittel mit einem hinterlegten Affiliate Link wird monetarisiert.
    • Cost per Sale (CpS): Für jeden Kaufabschluss erhält der Publisher eine Provision.
    • Cost per Lead (CpL): Für jede Neuanmeldung in einem Online Shop oder für einen Newsletter bekommt der Publisher eine fest vereinbarte Vergütung.

    Für alle drei Bezahlmodelle können Affiliate Links kreiert werden, die durch die Interaktion des Users eindeutig zuzuordnen sind.

    Der Affiliate-Partner, meist der Händler direkt oder eine dahinterstehende Agentur stellt für Publisher Affiliate Links zur Verfügung. Ein genormter Code wird in den Quelltext der Publisher-Webseite implementiert, durch einen Klick wird der User anschließend auf den entsprechenden Online Shop weitergeleitet. Affiliate Links sind aufgrund Ihrer Struktur immer eindeutig zuzuordnen.

    Affiliate Links können auf unterschiedliche Arten dargestellt werden. Am häufigsten sind sie hinter Werbebannern verborgen. Für den User sind sie auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Erst die Berührung des Mauszeigers mit dem Werbemittel offenbart den Link. Typische Merkmale oder Kürzel identifizieren die Weiterleitung als vergütbaren Affiliate Link.

    Um Produkte oder Dienstleistungen gewinnbringend zu verkaufen, führt mittlerweile kein Weg am Affiliate Marketing vorbei. In der Praxis haben sich dafür Affiliate-Netzwerke als zielführend erwiesen. Händler können so mit einer Vielzahl von Publishern zusammenarbeiten und neue Zielgruppen erschließen. Publisher können im Gegenzug aus einem breit gefächerten Angebot auswählen, welches sie bewerben möchten.

    In den Affiliate-Netzwerken wie Awin oder auch Zanox wird der Affiliate Link bei einer erfolgreich abgeschlossenen Partnerschaft mit Hilfe von Algorithmen erstellt. Banner und Links werden entsprechend gekennzeichnet, der Einbau auf der Publisher-Seite ist im Handumdrehen vollzogen. Ein deutliches Zeichen, dass es sich bei einem Werbemittel um ein Affiliate Link handelt, ist ein typisches Kürzel wie „ref=“ innerhalb der URL.

    Bekannte Shops wie Amazon integrieren den Namen auch in ihren Affiliate Links. Aufgrund der positiven Reputation sinken dementsprechend auch die Hemmungen für User, diesem Link zu folgen.

    • Vertrauen: Da oftmals Werbeangebote im Internet Überhand nehmen, scheuen sich viele Besucher, fremde Links anzuklicken. Affiliate Links sind verhältnismäßig lang und werden daher schnell für ein unseriöses Angebot gehalten.
    • Identifikation:Mit den typischen Merkmalen, wie dem „ref=“-Kürzel in einem Affiliate Link ist das Werbeangebot eindeutig erkennbar und hält User vor einem Klick ab.
    • Einbau: Im Social-Media-Marketing oder im E-Mail-Marketing sind Affiliate Links mit vielen Zeichen häufig problematisch. Durch automatisch entstehende Zeilenumbrüche kann der Ziellink ungültig werden.

    Maskierung von Affiliate Links: Ja oder Nein?

    Eine Lösung für das Vertrauensproblem von unbekannten Weiterleitungen kann eine Maskierung der Affiliate Links sein. Durch URL-Shortener oder mit Hilfe von Tools und Plug-ins für Content-Management-Systeme kann die Optik zum Positiven verändert werden. Affiliates mit Programmierkenntnissen können durch Eingabe des HTML-Befehls den Link selbstständig verschönern.

    Das Maskieren von Affiliate Links hat Vor- und Nachteile. Hat der User den Link für sich als „gut“ identifiziert, klickt darauf und erkennt die versteckte Partnerschaft, ist das Vertrauen meist verspielt. Die transparente Darstellung der Affiliate Links ohne eine Maskierung ist sicherlich die Variante, die dauerhaft zum Erfolg führen kann.

    Besonders Affiliate-Netzwerke können jegliche Interaktion gesondert auswerten und bieten damit eine ideale Grundlage für eine detaillierte Evaluation der Kampagne und des damit verbundenen Affiliate Links. Klicks, Sales und Leads werden ausführlich dokumentiert. Werbetreibende können so den Erfolg eindeutig bewerten und angepasst auf Veränderungen reagieren.

    Über Google Analytics lassen sich Affiliate Links ebenfalls eindeutig nachvollziehen und bewerten. Grundsätzlich gilt für alle Evaluationsmaßnahmen, dass diese auch ausführlich zu begutachten und zu interpretieren sind.

    Fazit

    Affiliate Marketing ist eine effektive Form des Online Marketing, vor allem, weil sich schnell ein Return of Investment (ROI) nachvollziehen lässt. Es entstehen keine Kosten, wenn kein Umsatz getätigt wird. Zusätzlich können Reichweite und Traffic ausgebaut werden. Neben Affiliate Links haben Sie vor allem in den Partnerprogrammen eine große Vielfalt von Möglichkeiten Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Sie haben einen großen Einfluss auf die Zielgruppe und können das einzusetzende Budget ganz nach Ihrem Bedarf einsetzen.

    Als Affiliate-Marketing-Agentur zeichnen wir uns durch Expertise und Transparenz aus. Profitieren Sie von effektiven Affiliate-Kampagnen mit Löwenstark!

    Frank Sterzinsky
    Über den Autor
    Frank Sterzinsky
    Frank leitet die Unit Brand Marketing bei der Löwenstark Online-Marketing GmbH und bringt aus seiner Tätigkeit in Marketing und Vertrieb auf Kunden- und Agenturseite einen umfassenden Blick auf die Markenkommunikation unserer Kunden mit.

     

    Was versteht man unter Affiliate-Links?

    Affiliate-Links sind Links, die die Besucheraktivität auf einer Website verfolgen und dann eine Provision an die Person zahlen, die den Affiliate-Link platziert hat. Um Affiliate-Links zu erhalten, müssen Sie einem Partnerprogramm beitreten.

    Wie funktioniert ein Affiliate-Link?

    Mit Affiliate-Links können Sie Geld verdienen, indem Sie Menschen auf Produkte hinweisen, von denen Sie überzeugt sind. Wenn jemand auf Ihren Partnerlink klickt und das Produkt kauft, erhalten Sie eine Provision für den Verkauf.
    Affiliate-Marketing ist eine großartige Möglichkeit, um online Geld zu verdienen, und es ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten, Händler und Partner. Die Händler erhalten mehr Besucher und Verkäufe, während die Partner Provisionen für die Werbung für Produkte erhalten, an die sie glauben. Es ist eine einfache und effektive Möglichkeit, online Geld zu verdienen.

    Wie bekomme ich Affiliate-Links?

    Die gängigste Methode, Partnerprogramme zu finden, ist der Besuch von Websites wie ClickBank oder Commission Junction. Sobald Sie ein Programm gefunden haben, das Sie interessiert, müssen Sie eine spezielle Tracking-ID (auch „Tag“ oder „Kennung“ genannt) erstellen. Diese Tracking-ID identifiziert Ihr Konto und ermöglicht es dem Händler, Ihnen eine Provision für alle Verkäufe zu zahlen, die durch das Anklicken Ihres Affiliate-Links zustande kommen.
    Sobald Sie Ihre Tracking-ID haben, können Sie damit beginnen, Affiliate-Links auf Ihrer Website zu platzieren.

    Kann jeder Affiliate-Links machen?

    Jeder kann einen Affiliate-Link erstellen. Allerdings wird nicht jeder als Partner zugelassen.
    Ein Partner ist eine Person oder ein Unternehmen, das für ein Produkt oder eine Dienstleistung eines anderen Unternehmens wirbt und dafür eine Verkaufsprovision erhält. Partner-Links sind Links, die spezielle Tracking-Codes enthalten, die es dem Partner ermöglichen, zu sehen, ob ein Verkauf als Ergebnis seiner Werbung getätigt wurde.
    Nicht jeder wird als Partner zugelassen, da die meisten Partnerprogramme strenge Zulassungsrichtlinien haben. Um zugelassen zu werden, müssen Sie wahrscheinlich eine Website oder einen Blog mit ausreichenden Besucherzahlen haben und nachweisen, dass Sie sich mit den Produkten oder Dienstleistungen, die Sie bewerben, auskennen. Außerdem müssen Sie bei Ihrem Publikum und Ihren Anhängern einen guten Ruf genießen.

    Wie viel verdient man mit Affiliate-Links?

    Das hängt vom jeweiligen Programm ab, aber in der Regel erhalten Sie eine Provision von 3 bis 10 % für jedes Produkt, das jemand kauft, nachdem er auf Ihren Partnerlink geklickt hat.
    Einige Programme bieten höhere Provisionen (z. B. bis zu 50 % oder sogar 75 %) für Verkäufe, die über bestimmte Kanäle wie soziale Medien oder E-Mail-Marketing generiert werden. In den meisten Fällen erhalten Sie jedoch einen niedrigeren Provisionssatz für Verkäufe, die über Ihre Partnerlinks zustande kommen.
    Wenn Sie jedoch über ein großes Publikum verfügen oder in der Lage sind, viel Verkehr auf der Website des Händlers zu generieren, können Sie mit Affiliate-Marketing eine ganze Menge Geld verdienen.

     

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