Kontakt aufnehmen
Robert Jagemann

Robert Jagemann

Geschäftsführer
Löwenstark Online-Marketing
+49 341 99573153

    Ich stimme der Verwendung meiner Daten zur Bereitstellung der angeforderten Informationen zu.

    Miro

    Stand: 14.03.2023

    Miro ist im Grunde eine virtuelle Pinnwand, die dazu dient, Ideen auszutauschen, die Zusammenarbeit im Team zu verbessern und die Entwicklung von Konzepten zu beschleunigen. Dabei kann jedes Teammitglied auf das Miro-Board in Echtzeit zugreifen, Inhalte erstellen, Dokumente teilen oder bearbeiten. Das Miro-Whiteboard ist für Unternehmen jeder Größe geeignet.

     

    Die Geschichte von Miro

    Andrey Khusid, Leiter einer Designagentur, suchte 2011 einen Weg, um mit seinen Kunden schnell und einfach Ideen auszutauschen, ohne dass diese vor Ort sein müssen. Zur visuellen Erfassung und der Entwicklung von Konzepten schuf er das Online-Whiteboard RealtimeBoard. Daraus entwickelte sich mit der Zeit Miro, das neben der nützlichen Pinnwand mittlerweile viele weitere Funktionen umfasst, die für die Arbeit einer Online-Marketing-Agentur von Bedeutung sind. 

     

    Die Funktionen von Miro

    Das Online-Marketing-Tool Miro ist in erster Linie ein digitales Whiteboard, an dem Mitglieder einer Gruppe gemeinsam an der Entwicklung einer Idee oder eines Konzeptes arbeiten. Dabei ist es irrelevant, wo sich die jeweiligen Personen aufhalten. Für die Zusammenarbeit sind lediglich ein PC oder Smartphone und eine Internetverbindung vonnöten.

    Mind-Mapping:

    Die Hauptfunktion von Miro ist das Mind-Mapping. Die Anwender nutzen ein virtuelles Whiteboard, um Ideen und Konzepte im Team zu teilen. Vor allem Projekte, die nicht auf einem Themenschwerpunkt beruhen, sondern beispielsweise Brand-Marketing und Content-Marketing miteinander verknüpfen, profitieren von einer einfachen und digitalen Zusammenarbeit.

    App-Integration:

    Mit Miro lassen sich zahlreiche Apps verknüpfen, die eh im täglichen Gebrauch sind. Dazu gehören bekannte Programme wie Microsoft Teams, Adobe XD, Google Images, Zoom, Slideshow und viele mehr. Durch die Integration verschiedener Apps auf Miro wird ein gemeinsamer Workspace geschaffen, der alle Ideen, Konzepte und Präsentationen an einem Ort sammelt.

    Wireframing:

    Für eine möglichst beste User-Experience sind ein gutes Grafik- und UX-/UI-Design das A und O. Mit Miro lassen sich die Benutzeroberfläche einer Website und deren Navigation im Vorfeld skizzieren. Das spart wertvolle Zeit, die sonst möglicherweise in Details investiert wird, die die Benutzerfreundlichkeit nicht fördern.

    Kollaboration:

    Miro ermöglicht es allen Personen einer Gruppe, Dokumente zu teilen, Feedbacks abzugeben und Ideen auszutauschen. Dabei erfolgt die Zusammenarbeit immer in Echtzeit. Zusätzlich stehen durch die Integration von Apps wichtige Tools wie Zeichenwerkzeug, Bildbearbeitungen und Videochats zur Verfügung, die den Workspace bereichern. Miro selbst ist mit zahlreichen Geräten kompatibel, sodass ein mobiler Zugriff jederzeit möglich ist.

     

    Das Geschäftsmodell

    Miro bietet als Online-Marketing-Tool verschiedene Abos an. Diese reichen von einer kostenlosen Version, mit der Unternehmen die Grundfunktionen testen können, bis hin zur Enterprise-Variante, die sich vor allem Großunternehmen widmet, die ihren Fokus auf Sicherheit, Support und Datenschutz setzen.

    Das Gratis-Modell:

    In der kostenlosen Version von Mirror stehen bis zu 3 Whiteboards zur Auswahl. Diese lassen sich durch den Zugriff auf über 1000 Templates von Miro und den selbst gestalteten Benutzeroberflächen der Community individualisieren. Die Anzahl der Teammitglieder ist unbegrenzt und die Integration von Apps ist unbeschränkt möglich.

    Das Starter-Paket:

    Mit dem Starter-Paket wird die Kommunikation untereinander interaktiver gestaltet. So lassen sich Votings, Videochats und Timer integrieren. Personalisierte Templates helfen wiederum den Workspace zu individualisieren, während eine Wiederherstellung verloren gegangener Inhalte rekonstruiert. Die Anzahl der nutzbaren Whiteboards ist unbegrenzt. Das Starter-Paket eignet sich für kleine bis mittlere Gruppen und kostet 8 $ monatlich für jedes Mitglied.

    Die Business-Version:

    Für 16 $ pro Monat und Mitglied erhalten Unternehmen die Option, eine unlimitierte Anzahl an Gästen zu beteiligen. Dadurch kommt der Input auf den Whiteboards nicht nur von innen, sondern auch von außen. Durch den Zugriff auf über 2000 Diagrammvorlagen von BPMN, UML, AWS, Google, Azure, Cisco und vielen mehr ist die Visualisierung von Konzepten ein Kinderspiel. Zudem stehen zahlreiche Tools zur Projektorganisation zur Auswahl.

    Die Enterprise-Variante:

    Der Enterprise-Account ist nur auf Anfrage verfügbar und richtet sich an mittlere und große Unternehmen, die mit mindestens 50 Teilnehmern Miro nutzen wollen. Typische Features dieses Abos sind ein 24/7-Support und ein umfangreiches Sicherheitspaket zum Schutz der Domäne und sämtlicher Daten.

     

    Vor- und Nachteile von Miro

    Wie jedes Online-Marketing-Tool bietet Miro Vor- und Nachteile. Ob die Vorzüge überwiegen, ist wie bei vielen Angelegenheiten Ansichtssache.

    Die Vorteile:

    • Zusammenarbeit in Echtzeit
    • Integration von Apps möglich
    • Unterstützung von mehreren Sprachen
    • vorgefertigte Templates und Diagramme
    • intuitive Benutzeroberfläche
    • gestaltet die Kommunikation interaktiver
    • auch auf mobilen Geräten nutzbar

    Die Nachteile:

    • die Steuerung ist etwas langsam
    • braucht einen Moderator, um Arbeitsprozesse am Whiteboard zu steuern
    • Whiteboard kann schnell unübersichtlich werden
    • ist nicht gerade günstig

     

    Bewertung von Miro

    Miro offeriert eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Zusammenarbeit an einem Projekt. Von der Idee bis hin zum Konzept unterstützt Miro die Kommunikation untereinander. Besonders praktisch ist dabei die einfache Integration von standardmäßigen Apps wie Microsoft Teams oder Adobe XD.

    Hinderlich kann am Anfang vor allem das gemeinsame Arbeiten am Whiteboard sein, wenn Teammitglieder das in Bearbeitung befindliche Objekt nicht sperren. Dann ist es möglich, dass es von anderen Personen gelöscht, verschoben oder selbst genutzt wird.

    Darüber hinaus wirken die Boards schnell chaotisch und überfrachtet. Hier ist es sinnvoll, wenn ein Teammitglied die Moderation übernimmt und vorgibt, was, wo und in welchem Zeitraum auf dem Whiteboard passieren soll.

    Ansonsten ist die Handhabung von Miro sehr intuitiv und leicht zu erlernen.

    Weiterführende Infos:

    https://miro.com/whiteboard/

    https://miro.com/integrations/

    https://miro.com/guides/

     

     

    Auch interessant:

     

    Ihr Kontakt zu uns
    Adresse
    Löwenstark Digital Group GmbH
    Petzvalstraße 38,
    38104 Braunschweig

      Jetzt kostenlos beraten lassen

      * Pflichtfeld
      Ich stimme der Verwendung meiner Daten zur Bereitstellung der angeforderten Informationen zu.