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Lars Tholen

Lars Tholen

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    CSS

    Stand: 29.11.2022

    CSS (Cascading Style Sheets) (deutsch: stufenförmige Gestaltungsvorlagen) ist eine Stylesheet-Sprache, mit der HTML-Dokumente hinsichtlich ihres Layouts und Aussehens konfiguriert werden können. Die deklarative Auszeichnungssprache kommt vor allem bei der Gestaltung von Webseiten zum Einsatz. Mit der CSS lassen sich stilistische Parameter wie Farben, Ränder, Hintergründe, Schriftarten, Schriftstile und Zeichengrößen definieren. Die Stilsprache wird stetig weiterentwickelt. Aktuell wird das Level CSS3 verwendet.

    Definition

    CSS ist eine Stylesheet-Sprache, mit der HTML-Dokumente hinsichtlich ihres Layouts und Aussehens konfiguriert werden können. Mit der deklarativen Auszeichnungssprache lassen sich stilistische Parameter wie Farben, Ränder, Hintergründe, Schriftarten, Schriftstile und Zeichengrößen für einzelne Elemente in einem HTML-Dokument definieren. CSS steht dabei für Cascading Style Sheets (deutsch: stufenförmige Gestaltungsvorlagen). Die Stilsprache kommt dabei vor allem bei der Gestaltung von Webseiten zum Einsatz. Diese Unterteilung mithilfe unterschiedlicher Auszeichnungssprachen erleichtert die Gestaltung einer Webseite, da der Inhalt der Webseite unabhängig von den Eingaben in CSS bleibt.

    Hintergrund und Anwendung

    Mithilfe von CSS können die einzelnen Elemente innerhalb eines HTML-Dokuments unter anderem hinsichtlich ihrer Farbe, der Schriftgröße und des Hintergrunds definiert werden. Dementsprechend können beispielsweise Überschriften erster Ordnung (H1) bezüglich des Schriftstils angepasst und einzelne Textboxen durch auffällige Hintergrundfarben hervorgehoben werden. Während CSS sich als Stilsprache ausschließlich auf die Formatierung bezieht, ermöglicht HTML die Strukturierung des Contents einer Webseite. Um diese Trennung nicht zu durchbrechen wird das Definieren der Gestaltungsparameter in einer externen CSS-Datei empfohlen.

    Wird eine Webseite mit CSS formatiert, geschieht dies mithilfe unterschiedlicher CSS-Dateien oder inline- Befehlen. Die Definition der stilistischen Parameter erfolgt im HEAD-Bereich innerhalb des < style >-Elements. Neben der Gestaltung der Elemente innerhalb des Dokuments können mithilfe von CSS auch Konfigurationen hinsichtlich des Layouts auf unterschiedlichen Endgeräten und Ausgabemedien vorgenommen werden. Durch eine einheitliche Definition des Layouts für verschiedene Endgeräte und Ausgabemedien, kann die Gestaltung der Elemente für jedes Medium so optimiert werden, dass der Nutzer die Webseite bestmöglich nutzen und die Inhalte leicht konsumieren kann.

    CSS wird vor dem Hintergrund der Vielzahl an unterschiedlichen Endgeräten, Programmier- und Skriptsprachen stetig weiterentwickelt. Aktuell wird das Level CSS3 verwendet. Besonders in Hinblick auf die Gestaltung von Webseiten für die Darstellung auf mobilen Endgeräten bietet CSS3 vielfältige Lösungen und moderne Gestaltungsmöglichkeiten an. Neue Features und Funktionen werden dabei von einer selbstständigen Community, die eng mit den Herstellern zusammenarbeitet, entwickelt.

    Bestandteile und Syntax

    CSS-Dateien werden als Stylesheets bezeichnet. Die Gestaltung von solchen Gestaltungsvorlagen basiert auf einem umfassenden Regelwerk. Jede Regel baut sich dabei aus zwei Bestandteilen auf: einem Selektor, der das zu definierende Seitenelement enthält (z.B. H1 oder Textbox), und einem in geschweiften Klammern gesetzten Attribut-Wert-Paar, bestehend aus der Angabe der Eigenschaft (z.B. Farbe) und der Festlegung eines entsprechend Wertes. Beide Bestandteile bilden zusammengenommen einen Deklarationsblock.

    Es können verschiedene Arten von Selektoren unterschieden werden: Der Universalselektoren *, der Typselektor element, der .class-Selektor, der #id-Selektor und unterschiedliche Attributs-Selektoren zählen zur Gruppe der einfachen Selektoren. Darüber hinaus gibt es Kombinatoren, die der Verkettung mehrerer Selektoren dienen. Pseudoelemente sind Selektoren, die sich für mehrere unterschiedliche Elemente anwenden lassen, um beispielsweise den ersten Buchstaben eines Absatzes markanter und größer zu gestalten, wie es in vielen Printprodukten der Fall ist. Die letzte Selektorart bilden Pseudoklassen. Sie ermöglichen es als Selektor einzelne Elemente mit derselben Eigenschaft miteinander zu verknüpfen. Dabei unterscheidet man strukturelle (an dieselbe Formatierung geknüpft) und dynamische (an Benutzerinteraktionen geknüpft) Pseudoklassen. Um diese Selektoren erfolgreich anzuwenden, ist die Kenntnis des CSS-Box-Modells notwendig.

    Media Queries in CSS

    Media Queries (deutsch: Mediaabfragen) fragen die Eigenschaften des verwendeten Endgerätes ab, um die Inhalte darauf anzupassen und für den entsprechenden Viewport und die Bedienungsmöglichkeiten optimiert darzustellen. So können die Inhalte für verschiedene Browser und vor allem mobile Browser darstellbar gemacht werden. Das Ausgabeformat basiert dabei auf den Zuvor definierten Layouts für die unterschiedlichen Ausgabemedien. Media Queries unterstützen Responsive Design.

    Bedeutung für SEO

    Wird CSS nicht direkt im HTML-Dokument sondern in einer externen CSS-Datei angelegt, können Ladegeschwindigkeiten verbessert und dadurch die Usability einer Webseite gesteigert werden. Durch eine klare Trennung von Layout und Inhalt in unterschiedlichen Dateien wird auch das Testing der Webseitenfunktionen und der Bedienfreundlichkeit erleichtert, da gestalterische Anpassungen vorgenommen werden können, ohne in den Quellcode einzugreifen.

    Auch die Optimierung des Layouts der Inhalte für unterschiedliche Ausgabemedien mithilfe von CSS trägt zu einer Steigerung der User Experience und bei kommerziellen Seiten somit zu einer Verbesserung der Konversionsrate. Darüber hinaus kann sich eine klare und bereinigte HTML-Struktur auch positiv auf die Indexierung der Webseite durch Bots und Crawler auswirken.

    Lars Tholen
    Über den Autor
    Lars Tholen
    Lars Tholen’s DNA ist agil, kraftvoll und digital. Schon seit 2007 arbeitet Jan in den neuen Medien und hat sich seit dem auf Online-Marketing, den dazugehörigen Konzepten und der dazu notwendigen Technologie spezialisiert.

     

    Was ist der Unterschied zwischen HTML und CSS?

    HTML (HyperText Markup Language) ist die Auszeichnungssprache, die zur Erstellung von Webseiten verwendet wird. CSS (Cascading Style Sheets) ist die Sprache, mit der HTML-Elemente gestaltet werden, einschließlich Schriftarten, Farben und Abstände.
    HTML ist eine strukturelle Sprache, die den Inhalt einer Webseite beschreibt. CSS ist eine Präsentationssprache, die beschreibt, wie dieser Inhalt angezeigt werden soll. Mit HTML können Sie zum Beispiel eine einfache Webseite mit Überschriften und Absätzen erstellen. Sie können dann CSS verwenden, um diese Überschriften und Absätze anders zu gestalten, indem Sie ihre Schriftgrößen, Farben und Abstände ändern.

    Was kann man mit CSS alles machen?

    CSS (Cascading Style Sheets) ist eine Stylesheet-Sprache, die zur Beschreibung der Darstellung eines in einer Auszeichnungssprache geschriebenen Dokuments verwendet wird. Ein Stylesheet ist eine Sammlung von Regeln, die einem Webbrowser mitteilen, wie ein in HTML oder XML geschriebenes Dokument angezeigt werden soll.
    Mit CSS können Sie die Schriftart, Farbe, Größe und Ausrichtung von Text, die Hintergrundfarbe und das Bild sowie die Polsterung, den Rahmen und den Rand um Elemente auf einer Webseite ändern. Sie können mit CSS auch abgerundete Ecken, Schatten und andere Effekte für Text und Bilder erzeugen.

    Was programmiert man mit CSS?

    Mit CSS lassen sich alle möglichen Dinge auf einer Webseite gestalten, zum Beispiel die Schriftart, Farbe, Größe und Ausrichtung von Text, die Hintergrundfarbe und das Hintergrundbild, die Umrandung von Elementen und die Abstände zwischen Elementen. Außerdem lassen sich mit CSS abgerundete Ecken und Hintergründe mit Farbverläufen erstellen sowie die Anzeige von Tabellenzellen und Rasterlayouts steuern.

    Was sind die Vorteile von CSS?

    CSS bietet eine Möglichkeit, alle HTML-Tags mit einer einzigen Deklaration zu gestalten, macht Ihren Code besser lesbar und hilft bei der Browserkompatibilität.
    Wenn Sie CSS zur Formatierung Ihrer HTML-Tags verwenden, müssen Sie nicht für jedes Tag mehrmals dieselben Stile angeben. Wenn Sie z. B. möchten, dass alle h1-Überschriften auf Ihrer Seite rot sind und eine Schriftgröße von 18 Pixeln haben, können Sie die Farbe und Größe nur einmal in Ihrer CSS-Datei angeben, und sie wird auf alle h1-Überschriften angewendet. Dadurch wird Ihr Code übersichtlicher und leichter zu lesen.
    Da Browser HTML unterschiedlich interpretieren, können Sie mit CSS auch sicherstellen, dass Ihre Seiten in verschiedenen Browsern gleich aussehen.

    Wo fügt man CSS ein?

    Je nach dem gewünschten Effekt an verschiedenen Stellen. CSS kann in die Kopf-, Körper- oder Fußzeile eines Dokuments eingefügt werden. Es kann auch inline in das HTML-Dokument eingebettet werden.

     

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