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Hendrik Herms

Hendrik Herms

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    B2C-Online-Marketing

    Stand: 02.02.2023

    B2C ist eine Abkürzung und steht für „Business-to-Consumer“. Sie beschreibt die Beziehung zwischen einem Unternehmen und einer Privatperson, die geschäftlich miteinander tätig sind. Im Marketing wird der Begriff für die Eingrenzung der Zielgruppe verwendet. Kunden und Konsumenten reagieren anders als Geschäftskunden und müssen auch anders angesprochen werden.

    Noch nie war das Einkaufen so bequem wie in der heutigen Zeit. Einfach den PC oder Laptop hochfahren und über das Internet den Warenkorb nach Lust und Laune füllen. Alternativ geht Online-Shopping auch über das Smartphone. Von neuer Kleidung, über nützliche Alltagshelfer, bis hin zu Ersatzteilen eröffnet sich ein breites Sortiment. Sogar das Abendessen ist per Klick bestellbar. Damit die Unternehmen die Aufmerksamkeit auf sich und ihre Produkte lenken, nutzen sie Strategien aus dem B2C-Online-Marketing.

     

    Was macht B2C-Online-Marketing aus?

    Unter das B2C-Online-Marketing, eine Abkürzung für Business-to-Consumer, fallen alle Marketing-Maßnahmen, die dazu dienen, dass potenzielle Kunden online von den Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmers erfahren. Anders als im B2B-Bereich werden hier natürliche Personen angesprochen, die keine unternehmerischen Absichten beim Kauf verfolgen.

    Der Bereich der Endverbraucher ist entsprechend groß und teilt sich in verschiedene Zielgruppen auf. Sie sollen durch eine persönliche Ansprache dazu bewegt werden, Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen oder Produkte zu kaufen. Das gelingt nur, wenn sie daran Interesse haben.

     

    Unterschied zum B2B-Online-Marketing

    Ein großer Unterschied gegenüber des B2B-Online-Marketings liegt in den Verkaufsargumenten. Im B2C-Bereich wird besonders auf Emotionen gesetzt. Die Konsumenten sollen das Gefühl bekommen, dass sie das Produkt oder die Dienstleistung wirklich benötigen. Natürlich spielen nachvollziehbare Fakten weiterhin eine Rolle, aber primär geht es darum, die Nutzer durch Geschichten und Empfindungen zu erreichen.

    Im B2B-Bereich überwiegen wirtschaftliche Aspekte wie der ROI oder die Effizienz, die mit dem Kauf einhergeht. Daher nimmt der gesamte Verkaufsprozess auch längere Zeit in Anspruch als im B2C-Umfeld. Privatpersonen hingegen treffen schnelle Entscheidungen und sollen auf einen Blick sehen, warum sich der Kauf für sie lohnt. Daher sollten alle Vorteile prägnant ersichtlich sein.

    Während die Unternehmen im B2B-Segment darauf achten, ob der Anbieter Experte auf seinem Gebiet ist und Ahnung von der Branche hat, um seinen Kunden effektiv weiterzuhelfen, spielt bei Endverbrauchern eher das Preis-Leistungs-Verhältnis eine Rolle. Die Produkte sollen ihnen sofort den beworbenen Vorteil bringen. Damit rücken Informationen über die verkaufende Instanz ein Stück weit in den Hintergrund.

     

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    Herausforderungen im B2C-Online-Marketing

    Die früher verstärkt eingesetzten Werbemaßnahmen, beispielsweise Radio- oder Fernseh-Spots, sprechen meist eine breite Masse an. Beim Online-Marketing ist das keine gewinnbringende Methode, da die Streuverluste hoch wären. Nutzer möchten in den sozialen Medien, in Newslettern sowie in den weiteren Vertriebskanälen persönlich angesprochen und involviert werden. Das funktioniert nur, wenn Firmen ihre Zielgruppe ganz genau kennen, um die Inhalte passgenau darauf abzustimmen.

    Durch die schnelle Informationsverbreitung im Internet können potenzielle Kunden zwar unmittelbar angesprochen werden, doch gleichzeitig verbreiten sich auch negative Erfahrungen mit einem Unternehmen in rasender Geschwindigkeit. Deswegen ist es wichtig, einen geschulten Kundensupport zu haben, der auf die Wünsche und Kritiken eingeht. Das suggeriert außerdem, dass die Firma offen ist und verbraucherorientiert arbeitet. 

    Der Einfluss der User ist für Unternehmen im Online-Business nicht zu unterschätzen. Durch eine hohe Interaktion lässt sich die Reichweite der Firmen steigern. Dafür ist es essenziell, die Kommunikation so zu gestalten, dass sich die Zielgruppe einbezogen fühlt und gern auf Beiträge reagiert, entweder durch Likes in den sozialen Netzwerken oder idealerweise durch den Kauf von Produkten im Shop.

     

    B2C-Marketing: Konsumenten richtig ansprechen

    Wichtig bei der Ansprache der Endverbraucher im Internet ist, zu beachten, wie empfänglich Nutzer für Werbebenachrichtigungen sind. Schicken Unternehmen zu häufig E-Mails und Newsletter ohne nennenswerten Inhalt, laufen sie nicht nur Gefahr, Geld zu verschenken, sondern auch potenzielle Kunden zu verlieren. Durch die Schnelligkeit des digitalen Lebens spricht sich solch ein negatives Image zügig herum.

    Die User direkt einzubinden, um eine Interaktion mit dem Content des Unternehmens hervorzurufen, stellt hier einen gekonnten Kniff dar. Dafür eignen sich besonders die sozialen Netzwerke. Unter ihren Beiträgen können Firmen darauf hinweisen, dass das Liken und Teilen explizit erwünscht ist. Durch solch eine Vorgehensweise werden die Nutzer der eigenen Zielgruppe angeregt, sich aktiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen. Dadurch generieren die Profile eine höhere Reichweite.

     

    Tipps für das B2C-Online-Marketing

    Damit ein Unternehmen seine Online-Marketing-Strategien effektiv einsetzt und den größtmöglichen Nutzen aus ihnen zieht, gibt es ein paar Hilfestellungen, die bei der Durchführung im Hinterkopf behalten werden sollten:

    • Die Kommunikation mit potenziellen Kunden sollte stets auf Augenhöhe Das hilft dabei, das Vertrauen zu stärken, und macht sympathisch.
    • Eine wirksame Marketing-Methode, mit der Firmen mehr Beachtung finden, ist das Content Marketing. Die Inhalte gehen über den Werbezweck hinaus und bieten den Lesern einen echten Mehrwert. Dadurch haben sie eine positive Einstellung und sind eher geneigt, etwas aus dem Shop zu kaufen oder eine Dienstleistung zu buchen.
    • Um die Zielgruppe besser einschätzen zu können, empfiehlt es sich, Buyer Personas zu erstellen. Sie bilden typische Mitglieder der Zielgruppe ab, die Unternehmen mit den Werbemaßnahmen ansprechen möchten.
    • Kennen die Marketing-Manager jede Phase der Customer Journey, ergibt sich daraus enormes Potenzial, um die Conversion Rate zu optimieren. Denn: Liefern sie jederzeit den passenden Input, steigt die Chance, dass Interessierte zu Leads und schließlich zu glücklichen Kunden werden.

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    Hendrik Herms
    Über den Autor
    Hendrik Herms
    Hendrik Herms ist Geschäftsführer der Löwenstark Consulting GmbH. Meine Mission: „Ich entwickle und führe Digitalstrategien durch Beratung, Konzeption und Projektmanagement zum Erfolg. Auf LinkedIn folgen

     

    Was ist B2C-Marketing?

    B2C-Marketing ist der Prozess der Vermarktung eines Produkts oder einer Dienstleistung an Verbraucher. Dies kann alles umfassen, von Werbung und PR bis hin zu Direktverkauf und Kundendienst.
    Beim B2C-Marketing geht es in der Regel darum, eine enge Beziehung zum Kunden aufzubauen und eine Reaktion hervorzurufen, vorzugsweise einen Kauf. Es ist in der Regel persönlicher als B2B-Marketing, das sich eher an Unternehmen als an einzelne Verbraucher richtet.

    Was ist eine B2C-Plattform?

    Eine B2C-Plattform ist eine Business-to-Consumer-Plattform. Es handelt sich um eine Website oder App, auf der Unternehmen an Verbraucher verkaufen können. Unternehmen können B2C-Plattformen nutzen, um neue Kunden zu erreichen und um Produkte und Dienstleistungen online zu verkaufen.
    Die bekanntesten B2C-Plattformen sind wahrscheinlich Amazon, eBay und Etsy. Auf diesen Plattformen können Unternehmen physische Produkte, digitale Produkte oder Dienstleistungen direkt an Verbraucher verkaufen. Außerdem bieten sie einen Marktplatz, auf dem Käufer und Verkäufer miteinander in Kontakt treten können.

     

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