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Lars Tholen

Lars Tholen

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    Iframes

    Stand: 13.10.2022

    Inlineframes (kurz: iframes) sind HTML-Objekte, die in einem festen Rahmen auf einer bestehenden Website eingebunden werden können. Websiteanbieter nutzen diese Technik meist, um Werbebanner oder anderen Fremdcontent einzufügen. Die übermäßige Verwendung von iframes kann jedoch weitreichende Konsequenzen haben. So können die Möglichkeiten zur Anpassung der eigenen Website eingeschränkt werden, da die eingebundenen Inhalte selbst nicht verändert werden können. Zudem erkennen viele Suchmaschinen iframes nicht vollständig, sodass es zu weitreichenden Problemen innerhalb des Suchmaschinenrankings kommen kann.

    DEFINITION UND FUNKTION

    Um die eigene Websites mit externen Inhalten zu bereichern, setzen viele Webmaster auf die Nutzung von iframes. Da die fremde Website durch iframes nur mit der eigenen verknüpft wird, braucht der Websiteanbieter unter anderen weniger Speicherplatz für eigene Inhalte. Zusätzlich kann die angeforderte Website schneller laden, ohne dass auf den jeweiligen Frame gewartet werden muss. So sieht der Besucher von Websites mit Facebook, Google+ und Twitter Plug-Ins meist ein Zusammenspiel von mehreren Websites.

    Ein Inlineframe ist folglich ein HTML-Dokument, welches in ein anderes HTML-Dokument eingebettet ist, beispielsweise als Dokument auf einer Website. Iframes werden dazu verwendet, um bestimmte Inhaltselemente aus einer anderen Quelle in eine Website einzufügen. Die eingebetteten Fremdinhalte werden zwar optisch Teil der eigenen Website, werden jedoch stets an anderer Stelle gehostet. Die Verwendung von iframes ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn ein Websiteanbieter extern gehostete Inhalte (ein Bild oder ein eingebettetes Video) auf die eigene Website holen möchte. Inlineframes werden mit folgendem HTML-Code in Websites eingebunden:

    < iframe src=“http://www.domain.de/webseite.html“ name=“musterframe“ width=“500″ height=“200″ align=“left“ scrolling=“yes“ marginheight=“0″ marginwidth=“0″ frameborder=“0″>

    Die ständige Verwendung von iframes kann jedoch die Möglichkeiten zur Anpassung einer Website einschränken. Die, meist für Website genutzte Programmiersprache CSS wirkt sich nicht auf Inhalte innerhalb eines iframes aus, weil diese an anderer Stelle gehostet werden. Iframes sollten daher nicht als wesentlicher Teil der eigenen Website verwendet werden, sondern viel eher als Inhaltselement innerhalb einer Website. Darüber hinaus werden bei jedem Laden eines Inlineframes auch die dazugehörigen Skripts für die im iframe geladenen Seiten mit geladen. Hierdurch können die eigenen Websitedaten bei Google Analytics übertrieben hoch ausfallen.

    INLINEFRAMES UND DAS AUSLESEN VON NUTZERDATEN

    Der Einsatz von Inlineframes ermöglicht es Daten über Nutzer relativ einfach einzusammeln. Je nach technischer Versiertheit des Frames können ähnlich viele Daten erhoben werden, wie dies bei Besuch einer Website möglich ist. Die Problematik besteht dann daraus, ob es sich dabei um personenbezogenen Daten handelt, wer die Daten bekommt und was genau damit passiert. Dem Besucher einer solchen Website mit eingebundenen iframes wird meist nicht bewusst, dass dann auch die eingebundene Website nutzergebundene Daten auslesen kann.

    Aus datenschutzrechtlicher Sicht ist es entscheiden, ob die eingebundene fremde Seite via iframe in der Lage ist, Informationen zu sammeln und weiterzugeben. Technisch gesehen ist dies schon längst möglich. Daten, die bei dem Besuch einer Website mit einem Inlineframe an die Quelle des Frameinhaltes weitergegeben werden können, sind beispielsweise die IP-Adresse des Besuchers, die URL der Zielseite sowie die Uhrzeit. Facebook beispielsweise hat eingeräumt, dass selbst bei Nutzern, die noch nie die Website der sozialen Plattform angesteuert haben, die IP-Adresse bei Besuch einer mit dem like-Button geframten Seite übertragen wird.

    INLINEFRAMES UND SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG (SEO)

    Die Einbettung von Frames in die eigene Website können Probleme bei Suchmaschinen verursachen, da „sie nicht dem Grundmodell des Internets entsprechen“. Nach dem von Google geschilderten Modell, steht üblicherweise für eine Seite auch nur eine URL zur Verfügung. Auf Seiten, die iframes verwenden, werden jedoch mehrere URLS (eine für jeden eingesetzten Frame) auf einer einzigen Seite angezeigt. Google selbst postuliert den Versuch, Content mit Frames der Website zuzuordnen, von der die Frames stammen, übernimmt dafür jedoch keine Gewährleistung. Im schlimmsten Fall wird die Website, die einen Frame enthält, für die Suchmaschinen unsichtbar und kann so nicht mehr in deren Rankings aufgenommen werden – der worst case der Suchmaschinenoptimierung. Somit ist es empfehlenswert, auf den übermäßigen Gebrauch von iframes zu verzichten.

    Lars Tholen
    Über den Autor
    Lars Tholen
    Lars Tholen’s DNA ist agil, kraftvoll und digital. Schon seit 2007 arbeitet Jan in den neuen Medien und hat sich seit dem auf Online-Marketing, den dazugehörigen Konzepten und der dazu notwendigen Technologie spezialisiert.

     

    Was ist ein iFrame?

    iFrames sind HTML-Elemente, die für die Strukturierung einer Website verantwortlich sind. Damit lassen sich beliebige Unterseiten schnell und einfach anpassen und einbinden. Der User erhält so schnell Zugang zu relevanten Inhalten. GoogleMaps oder YouTube sind Best Practises für die Einbindung von iFrames.

    Was macht ein iFrame?

    iFrame ist ein HTML-Code, mit dem Sie andere Websites oder Dokumente in Ihre eigene Website einbetten können. Dies kann sehr nützlich sein, wenn Sie z.B. Benutzerkommentare auf Ihrer Website anzeigen oder ein Dokument oder Ebook auf Ihrer Website einbetten möchten. Außerdem können Sie damit sicherstellen, dass die Besucher Ihrer Website auf Ihrer Seite bleiben und nicht auf eine andere Website klicken. Es ist wie ein kleines Fenster in eine andere Website. Sie können iframes verwenden, um Videos, Grafiken, Artikel oder jede andere Art von Inhalt von einer anderen Website in Ihre eigene Website einzubetten.

    Wie binde ich ein iFrame ein?

    Wenn Sie einen iFrame in eine Webseite einbetten möchten, müssen Sie einige Dinge beachten. Stellen Sie zunächst sicher, dass der iFrame-Code richtig formatiert und gültig ist. Damit ein iFrame korrekt angezeigt wird, muss der Code bestimmten Standards entsprechen.
    Als nächstes müssen Sie sicherstellen, dass die Website, in die Sie den iFrame einbetten, eingebettete Inhalte von der Website, die Sie einbetten möchten, anzeigen darf. Wenn dies nicht der Fall ist, wird der iFrame nicht angezeigt.
    Und schließlich haben einige Webbrowser Sicherheitseinstellungen, die die Anzeige von iFrames verhindern können. Wenn Sie Probleme mit der Anzeige eines iFrame in einem bestimmten Browser haben, versuchen Sie, die Sicherheitseinstellungen zu ändern.

    Wie erstelle ich einen iFrame?

    iFrames sind in vielen Programmiersprachen möglich. Am häufigsten sind sie in HTML zu finden. Dafür wird ein kleiner Code benötigt, der in den Quellcode der Website integriert wird:

    Damit kann die Website inklusive aller Navigationselemente in eine andere Webpräsenz integriert werden. Gleiches funktioniert auch beim eigenen Webauftritt, wenn damit gesonderte Inhalte dargestellt werden sollen.
    Häufig werden online auch iFrame-Generatoren angeboten, mit denen sich ohne umfassende Programmierkenntnisse ein iFrame erstellen und einbinden lässt. Webseitenbetreiber, die mit einem CMS arbeiten, können den iFrame ebenfalls mit dem Codeschnipsel verwenden, ohne dass die spezielle Seite nach einem Hosting verlangt.

     

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