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Robert Jagemann

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    Crunchyroll

    Stand: 22.03.2023

    Bei Crunchyroll handelt es sich um einen Zusammenschluss der Unternehmen Sony Picture Entertainment und Aniplex. Dieses spezielle soziale Netzwerk hat es sich zum Ziel gesetzt, die Anime-Szene Fans auf der ganzen Welt zu präsentieren. Darüber hinaus dreht es sich generell um ostasiatische Medien, von Manga und Anime bis zu Real-Serien und -Filmen. Dazu gehört auch ein Onlineshop, der verschiedene zugehörige Produkte im Sortiment hat. Im engeren Sinne handelt es sich hierbei nicht direkt um eine Social-Media-Plattform, denn hierfür fehlt die Interaktion zwischen den Nutzern. Aber die Website kann als soziales Netzwerk bezeichnet werden. Sie bringt Menschen mit gleichen Interessen zusammen und bietet ihnen eine gemeinsame Basis.

    Crunchyroll – kein klassisches soziales Netzwerk

    Die Plattform sammelt die Fans der ostasiatischen Kultur und Kunst, insbesondere von Manga und Anime. Dabei handelt es sich um japanische Comics und deren Serien-Adaptionen. Die meisten haben hier erstmal Naruto, One Piece und Dragonball im Kopf – doch das ist nur der Gipfel des Eisbergs. Weltweit genießen Millionen Fans das Unterhaltungsprogramm – was 2021 zu einem Umsatz von 18,4 Mrd. US-Dollar führte. Die Hälfte davon erwirtschaftete das Unternehmen auf Märkten außerhalb von Japan. Crunchyroll ist eine der sozialen Medienplattformen, in denen sich die Fans sammeln. Nicht nur können sie sich hier ihre liebsten Serien und Comics anschauen oder darüber lesen. Darüber hinaus können sie sogar Merchandise und physische Ausgaben erwerben. Auf diese Weise entsteht eine eng vernetzte Community, getrieben von gemeinsamen Interessen.

    Entstehung und Entwicklung

    Obwohl es als das größte legale Streaming-Portal für Anime gilt, hat das Unternehmen Crunchyroll Inc. in der rechtlichen Grauzone angefangen. Gegründet wurde es von vier Freunden im Jahr 2006, um Fans eine gemeinsame Plattform zu bieten. Doch auch sie litten unter dem Problem der Zeit: Viele Produktionen waren außerhalb Japans nicht verfügbar. Daher starteten sie mit sogenannten Fansubs. Dabei binden die Nutzer selbst Untertitel in die Originalproduktionen ein, stellen sie online und hinterlegen sie auf der Website.

    Allerdings erlebte Crunchyroll 2007 ein so starkes Wachstum, dass die Betreiber 2008 einen Investor gewinnen konnten: Der US-VC Venrock ermöglichte es dem sozialen Netzwerk, mit 4 Mio. US-Dollar Lizenzen zu erwerben. Zunächst bot die Plattform hauptsächlich aktuelle Titel, später kamen auch ältere dazu. In der Folge löschten die Betreiber beginnend im Jahr 2009 alle illegalen Inhalte. Inzwischen sind auf der Seite mehr als 16 000 Std. Film- und Serienspielzeit zu finden – völlig legal und sicher.

    2015 und 2016 gab es einen Wechsel im Unternehmen hinter der Plattform: Nachdem Crunchyroll Inc. im ersten Jahr ellation Inc. unterstellt wurde, ging es im darauffolgenden Mai darin auf. Heute heißt die Firma Crunchyroll LLC. Allerdings kam es zu einer weiteren großen Änderung im November 2022: Die alte Website hat die Foren abgeschaltet, wodurch die Möglichkeit zur Interaktion zwischen den Nutzern verloren ging. Außerdem wurde bekannt gegeben, dass einige Konkurrenzseiten keine neuen Serien mehr starten werden. Stattdessen soll sich alles zentral auf Crunchyroll bündeln.

    Funktionen und Programme bei Crunchyroll

    Als Zentrum der Plattform stellt das Streaming von Anime und das Lesen von Manga bis heute den Großteil des Angebots. Doch mit der Zeit hat sich das Programm immer weiterentwickelt, sodass es heute mehr Facetten hat.

    Streaming ohne Werbeunterbrechung dank Abomodell

    Im Abomodell stehen den Nutzern monatlich unzählige Produktionen zur Verfügung. Eingeteilt sind die Abonnements dabei in vier Kategorien – kostenlos, Fan und Mega-Fan in zwei Varianten. Die kostenlose Version ist sowohl hinsichtlich der verfügbaren Inhalte eingeschränkt als auch von Werbung gezeichnet. Darüber wird das Modell finanziert. Wer Werbeunterbrechungen vermeiden will, kann bereits ab 6,99 € im Monat unbegrenzten Zugriff auf alle Serien, Filme und Manga erhalten. Um auf mehr als einem Gerät gleichzeitig streamen oder offline schauen zu können, muss der Nutzer 9,99 € investieren. Im Jahres-Abo ist der Mega-Fan für insgesamt 99,99 € verfügbar.

    Weitere Standbeine – Events, Merchandise, Gaming

    Neben dem Angebot auf der Website in Form von Manga und Anime hat Crunchyroll noch weitere Aspekte. Dazu gehören beispielsweise verschiedene Events, die die Plattform entweder sponsert oder selbst veranstaltet. Ein weiteres wichtiges Standbein ist der Store für Merchandise und physische Ausgaben der Manga und Filme. Hier finden sich allerlei Kleinigkeiten für Liebhaber, um ihre Sammlungen zu erweitern und sich beispielsweise Figuren ins Regal zu stellen. Zuletzt kam noch die Sparte der Games hinzu. Dabei handelt es sich um einige von Crunchyroll selbst produzierte und vertriebene Titel, vor allem Mobilegames.

    Crunchyroll für Werbezwecke nutzen

    Dieses soziale Netzwerk ist durchaus geeignet, um Social-Media-Marketing zu betreiben – sofern die Zielgruppe passt. Denn sie ist bei Crunchyroll sehr klar definiert: Animefans. Und diese gelten als sehr treu zu ihrem Fandom. Weil im kostenlosen Abo immer Werbung geschaltet wird, bietet sich für Werbetreibende die Möglichkeit, Spots auf der Plattform auszuspielen. Eine professionelle Agentur hilft dabei, das Vorhaben richtig anzugehen.

     

     

     

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