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Frank Sterzinsky

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Unitleiter Brand Marketing

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    Google Dance

    Stand: 04.07.2022

    Bis vor einigen Jahren aktualisierte Google seinen Datenbestand monatlich. Ein Prozess, der sich für Webmaster nervenaufreibend darstellte und als Google Dance bezeichnet wurde. Im Anschluss daran erfolgte eine Platzierung in den SERPs oder nicht. Trat letzteres ein, musste wieder einen Monat bis zum nächsten Google Dance gewartet werden.

     

    Definition Google Dance

    Als Google Dance wird das wird das Phänomen der Suchmaschine bezeichnet, dass die Ergebnisse bei ähnlich gelagerten Suchanfragen unterschiedlich platziert werden. Die Ursache ist die Aktualisierung von Datenbeständen über unterschiedliche Rechenzentren. Bis 2013 wurde das Phänomen Google Dance beobachtet. Bis zu dieser Zeit wurde der Index zeitversetzt und in Eigenregie überprüft. Durch verschiedene DNS-Adressen variierten nach dem Google Dance die Suchergebnisse. Mittlerweile erfolgt die Überprüfung des Datenbestandes nahezu stündlich über autarke Linux-Rechner.

     

    Funktionsweise des Google Dance

    Beginnt die Suchmaschine, neue Inhalte wahrzunehmen, startet der Google Dance. Die Crawler durchsuchen den Content nach neuen Erkenntnissen, nehmen die Inhalte auf und starten die Positionierung auf einer niedrigen Position. Stück für Stück kann sich die Website in ein Top-Ranking schieben. Das geschieht vor allem dann, wenn die Website viel Traffic generiert oder in Kommentaren erwähnt wird. Wird neuer Content integriert, kann sich das ebenfalls positiv auf den Google Dance auswirken.

    Bis 2013 erfolgte der Google Dance etwa einmal im Monat, die Datensichtung wurde anschließend mit der Indexierung abgeglichen. Die Folge war in der Regel eine Änderung der Platzierung in den SERPs. Vorteilhaft war der Google Dance für Websites, die sich stets bemühten, neuen Content zu veröffentlichen oder die Seite an die geltenden Suchmaschinen-Richtlinien anzupassen. Neue Websites mussten hingegen länger warten, ehe sie in den Ergebnislisten erschienen oder sich ihre Position verbesserte.

    Folgende Faktoren beeinflussten den Google Dance:

    • Alter der Website
    • Wettbewerbsfähigkeit hinsichtlich Keywords
    • Linkprofile
    • Redesign oder Relaunch von Websites

    Wurden an den oben genannten Merkmalen Änderungen durchgeführt, konnte ein stärkerer Google Dance beobachtet werden, bis sich Normalität eingestellt hatte.

     

    Eliminierung des Google Dance

    Aufgrund des technischen Fortschritts konnte der Google Dance in dieser Form abgeschafft werden. Steigende Rechnerleistung sorgte dafür, dass die Aktualisierung des Datenbestandes nahezu stündlich erfolgen kann. Google entwickelte seinen Algorithmus dahingehend weiter, dass neue Inhalte schneller erkannt werden und die Positionierung sich sofort ändern kann. Das neue Vorgehen ist Fluch und Segen zugleich. Für den Nutzer ist neuer Content schneller abrufbar, für SEO-Experten sind Kalkulationen kaum noch möglich.

    Durch den Google Dance waren die Positionierungen von Webseiten von einem regelmäßigen Auf und Ab gekennzeichnet – eine Stabilisierung nur schwer möglich. Durch das häufigere Crawlen hat sich die Situation verbessert. Seit 2013 ist das Phänomen Google Dance nicht mehr zu entdecken.

    Als SEO-Agentur stehen wir Ihnen mit unserer Expertise zur Seite. Kontaktieren Sie uns gerne!

    Frank Sterzinsky
    Über den Autor
    Frank Sterzinsky
    Frank leitet die Unit Brand Marketing bei der Löwenstark Online-Marketing GmbH und bringt aus seiner Tätigkeit in Marketing und Vertrieb auf Kunden- und Agenturseite einen umfassenden Blick auf die Markenkommunikation unserer Kunden mit.

     

     

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