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Arne Chananewitz

Arne Chananewitz

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    Google Spam Update: für eine höhere Qualität der Suchergebnisse

    Stand: 04.07.2022

    Immer besser werden und die optimal zur Suchintention passenden Ergebnisse liefern – das ist das erklärte Ziel von Google. Im Zuge der stetigen Qualitätssteigerung rollte der Suchmaschinenriese deshalb im Jahr 2021 zwei Updates aus, die sich einer ganz besonderen Herausforderung widmeten: Ihr Ziel war es, Spam zu identifizieren und zu beseitigen, sodass unseriöse und schädliche Internetseiten in den SERPs nicht mehr angezeigt werden. Das bedeutet: Mit dem Google Spam Update wurde die Qualität der Suchergebnisse zugunsten von hochwertigem Content erhöht.

     

    Was ist Spam überhaupt?

    Unter dem Begriff Spam verstehen wir unerwünschte digitale Nachrichten und Inhalte, die massenhaft elektronisch übertragen werden und so die Empfänger im Speziellen und das Internet im Allgemeinen überschwemmen. Vor allem die Spam-E-Mail, die ungefragt im Postfach erscheint, wirkt mit ihrem aggressiv werbenden Charakter belästigend. Im Zusammenhang mit Suchmaschinen beschreibt Spam den Versuch, für ein Keyword zu ranken, ohne dass die Internetseite dafür relevanten Content bietet. Dabei kommen auch Verlinkungen zum Einsatz, die für User keinerlei Mehrwert bieten.

     

    Was stuft Google als Spam ein?

    Die Suchmaschine arbeitet mit künstlicher Intelligenz, um Spam-Seiten zu identifizieren und aus dem Index zu löschen. Wie genau dabei vorgegangen wird, ist nicht bekannt. In seinen Webmaster Guidelines zeigt das Unternehmen jedoch Methoden und Vorgehensweisen auf, die zu einer Spam-Einstufung führen können und deshalb bei der Suchmaschinenoptimierung vermieden werden sollten.

     

    Dazu zählen unter anderem folgende als Spam kategorisierbare Bereiche:

    • automatisch generierter Content
    • Content ohne Mehrwert
    • irrelevante Keywords
    • Cloaking
    • kopierte Inhalte
    • versteckter Text und/oder verborgene Links
    • Linktausch
    • irreführende Weiterleitungen
    • Brückenseiten
    • Affiliates ohne Mehrwert
    • Missbrauch der strukturierten Daten durch zweckentfremdete Markups
    • schädliche Funktionen wie Phishing-Versuche oder Installieren von Viren und Trojanern
    • automatisierte Google-Anfragen

     

    Die Google Spam Updates in der Übersicht

    Die Qualitätsupdates kündigte Google im Vorfeld nicht explizit an, sondern ließ die Maßnahmen oftmals erst nach Abschluss eines Roll-outs verlauten. Die Tabelle zeigt die zeitliche Einordnung der zwei ein- beziehungsweise zweiteiligen Google Spam Updates 2021. Auch früher wurde im Rahmen der regelmäßigen Anpassungen schon Spam gefiltert. Dabei wurde jedoch nie offiziell von einem reinen Spam Update gesprochen.

     

    Datum des Updates

    Bezeichnung

    Grund

    03.11.2021

    Google Spam Update November 2021

    Identifizierung und Löschung von Spam aus dem Index

    30.06.2021

    Google Spam Update Juni 2021, Teil II

    24.06.2021

    Google Spam Update Juni 2021, Teil I

     

    Die Änderungen

    Was genau im Hintergrund eines Google Spam Updates passiert und wie der Algorithmus Spam erkennt und bannt, ist nicht genau bekannt. Denn die konkreten Änderungen wurden bislang nicht veröffentlicht. Klar ist jedoch, dass Google ganze Domains und IP-Adressen aus dem Index entfernt, wenn sie als Spam eingestuft wurden.

     

    Das Ziel

    Mit dem Herausfiltern von Spam-Seiten und der Löschung aus dem Index soll sichergestellt werden, dass sich die Qualität der Suchergebnisse weiter verbessert. Dadurch wird die Suchintention des Nutzers mit hochwertigem Content befriedigt und er findet direkt, was er sucht.

     

    Schlussfolgerungen für die SEO

    Wenn sich aus einem Google Spam Update negative Auswirkungen für die Sichtbarkeit ergeben, sollte die Seite auf Sicherheitslücken überprüft und noch einmal gründlich vor Hacking geschützt werden. Dabei ist es auch wichtig, gehackte Inhalte umgehend zu löschen und von Lesern erstellten Spam in Form von Kommentaren in Foren oder Blogs zu entfernen. Sinnvoll ist es generell, Tricks zu vermeiden, um das Ranking zu verbessern, und Inhalte für die Nutzer, nicht für die Suchmaschine zu erstellen.

     

    Eine Übersicht über alle bisherigen Google-Updates finden Sie hier

     

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    Arne Chananewitz
    Über den Autor
    Arne Chananewitz
    Arne Chananewitz ist Head of SEO der Löwenstark Online-Marketing GmbH. Als gelernter Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung schlägt sein Herz für Blogs, SEO, Games und Hardware.

     

     

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