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Robert Jagemann

Robert Jagemann

Geschäftsführer
Löwenstark Online-Marketing
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    E-Commerce-SEO: besseres Ranking und höherer Umsatz

    Langfristige Erfolge für Onlineshops werden über Google generiert. Mehr als 40 % aller Interessenten kommen über organische Suchanfragen und werden zu Kunden. Für E-Commerce-SEO ist es daher wichtig, die Website und den Shop nach den Suchmaschinenrichtlinien zu optimieren. Das verbessert das Ranking, den Traffic und schlussendlich die Umsatzzahlen.

    Die Ergebnisse der Optimierungs-Maßnahmen sind nicht ad hoc sichtbar, aber sorgen nachhaltig für Erfolg. Daran anknüpfend bietet Remarketing eine gute Chance, weitere Zielgruppen mit E-Commerce-SEO zu erreichen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen, und verraten Ihnen wichtige Tipps.

    Definition: Was bedeutet E-Commerce-SEO?

    E-Commerce-SEO ist die inhaltliche und technische Anpassung von Webshops an die bestehenden Richtlinien und Vorgaben. Das oberste Ziel ist es, mehr Traffic zu generieren und das Ranking in den Suchmaschinen zu verbessern. Dafür wird eine Vielzahl von Onpage- und Offpage-Maßnahmen ergriffen. Onlineshops müssen für mehrere produktorientierte Keywords ein vorteilhaftes Ranking erzielen.

    Es reicht nicht aus, alle Produkte im Onlineshop so ausführlich wie möglich zu beschreiben, für die Suchmaschinenoptimierung im E-Commerce sind weitere Faktoren entscheidend.

    Anforderungen an E-Commerce-SEO im Überblick

    Analog zur SEO für Webseiten gelten viele Maßnahmen auch in der E-Commerce-SEO. Pagespeed, optimierte Keywords, hochwertiger Content oder eine saubere Webseitenstruktur sind verpflichtend, um gefunden zu werden. Die Shops an sich werden nur selten in Eigenregie programmiert – in den meisten Fällen wird ein fertiges Shopsystem genutzt. Hier gilt es, die angebotenen Tools genau unter die Lupe zu nehmen, viele bieten eine integrierte Suchmaschinenoptimierung an.

    Die wichtigsten allgemeinen Faktoren für E-Commerce-SEO:

    • einheitliche Webseitenstruktur
    • Indexierung
    • hochwertige Inhalte
    • Bilder-SEO
    • geringe Klicktiefe
    • interne Verlinkungen
    • Pagespeed
    • gute Servererreichbarkeit
    • Sicherheitszertifikat nutzen
    • mobile Optimierung
    • Konkurrenzbeobachtung

    Besonderheiten der E-Commerce-SEO:

    • Auflistung aller Produkte
    • Produktempfehlungen zu ähnlichen Produkten
    • Beschreibungen als unique Content
    • Verfügbarkeiten anzeigen
    • Alternativen und Varianten präsentieren
    • Integration von Rabatten und Sonderaktionen
    • Löschung von nicht mehr geführten Produkten

    Abgrenzung zu klassischer Suchmaschinenoptimierung

    Auch wenn die Grundlagen ähnlich gestaltet sind, gibt es doch einige Unterschiede zwischen beiden Varianten. Bei informativen Webseiten ist ein gutes Ranking ebenso wichtig wie für Onlineshops. Doch erfahrungsgemäß konvertieren diese um ein Vielfaches besser, wenn sie tatsächlich eine Top-Position einnehmen. In Kombination mit Suchmaschinen-Advertising zeigen sich die gravierendsten Erfolge. Das bezahlte Schalten von Anzeigen in Suchmaschinen lockt schneller Kunden in den Onlineshop, dennoch wird organischer Traffic mit mehr als 40 % ebenso relevant.

    Die Nutzung von Shopsystemen bietet eine breite Auswahl an Features, die für die E-Commerce-SEO wichtig sind. So werden Weiterleitungen zu ähnlichen Produkten empfohlen und integriert, ebenso ist die Einbindung von strukturierten Daten einfacher als bei einer klassischen Website. Schritt für Schritt lassen sich so fehlerfreie Onlineshops erstellen, die den neuesten Anforderungen der Suchmaschinenoptimierung entsprechen.

    Doch gibt es einige Merkmale, die besondere Aufmerksamkeit in der E-Commerce-SEO erhalten müssen. Der erste Schritt ist eine Konkurrenzanalyse, um zu wissen, wie die Mitbewerber ein ähnliches Sortiment umsetzen oder wo sich Fehlerquellen eingeschlichen haben.

    Technik

    Technische Probleme können das Ranking verschlechtern, aber auch inhaltliche Fehler wirken sich auf die Positionierung aus. Der Onlineshop muss schnell erreichbar sein, alle Kategorien und Produkte sollen fehlerfrei laden und auch die mobile Optimierung beeinflusst das Ranking. Die richtige Paginierung und die verpflichtende Filterfunktion müssen nutzbar und jederzeit anwendbar sein. Doch daraus resultieren schon die nächsten Stolpersteine.

    Content

    Besonders bei identischen Produkten oder durch das Filtern entsteht schnell Duplicate Content, der sich negativ auf das Ranking auswirkt. Um diesen zu vermeiden, gehen Shopbesitzer oftmals den einfachen Weg und verzichten auf ausführliche Informationen. Allerdings hat das Thin Content zur Folge, den Google ebenfalls nicht gern sieht. Häufig sind auch Blogs – die mit User-Generated-Content qualitative Inhalte bieten – in die Onlineshops integriert, bei denen auch die Gefahr von doppelten Inhalten besteht.

    Das richtige Shopsystem finden

    Beginnen wir bei den First Steps, wenn es um den Aufbau eines Onlineshops geht und E-Commerce-SEO eine große Rolle dabei spielen soll. Es gibt eine Vielzahl an Anbietern, die Tools zur Verfügung stellen, mit denen sich das gesamte Projekt verwirklichen lässt. Wir haben uns die Top 5 einmal genauer angesehen.

     

    Shop-Software

    Marktanteil in %

    Auswahl von Features

    Magento

    19,4

    • Schnittstellen zu ERPs und CRMs
    • Seitenmanagement
    • Warenwirtschaftssystem
    • Abwicklung von Kaufabschlüssen
    • E-Commerce-SEO integriert
    • verschiedene Gestaltungsoptionen
    • Marketingsteuerung
    • Auswertung und Reporting

    Shopware

    14,9

    • intuitives Anlegen des Sortiments
    • Pflege der Produktdaten
    • kompatibel mit ERPs und CRMs
    • Multishop möglich
    • Warenwirtschaftssystem
    • Abwicklung des Kaufprozesses
    • Marketing-Funktionen
    • E-Commerce-SEO möglich
    • verschiedene Designs

    Salesforce Commerce Cloud

    12,0

    • KI-gestütztes Einkaufen möglich
    • Auftragsabwicklung
    • komplexes Erstellen von Onlineshops
    • Mobile First
    • schnelle Anpassung der Sortimente möglich
    • B2B-geeignet
    • vielfältige Schnittstellen
    • SEO und Marketing steuerbar

    OXID EShop

    10,3

    • kompatibel mit allen IT-Systemen
    • B2B und B2C möglich
    • ERP-Anbindung
    • Integration von E-Commerce-SEO
    • Abwicklung des Kaufprozesses
    • modular erweiterbar
    • Cloud-Anbindung optional

    SAP Commerce

    6,6

    • Omnichannel-Commerce
    • B2B und B2C möglich
    • individuell skalierbar und weitere Module zubuchbar
    • Datenverwaltungssystem
    • Integration von E-Commerce-SEO
    • freie Preisgestaltung der Produkte
    • personalisierte Inhalte für den Kunden
    • Mobile First

     

    Die Nutzung eines funktionellen Webshop-Systems ist vor allem deswegen von Vorteil, da dieses den Traffic über Google generiert. Die E-Commerce-SEO-Features sind meist integriert und können nach den individuellen Bedürfnissen eingesetzt werden:

    • interne Verlinkung und Ankertext
    • XML-Sitemap
    • strukturierte Daten
    • Metadaten
    • Suchfunktion
    • Produktangebote

    Onpage-Maßnahmen in der E-Commerce-SEO

    Werfen wir nun einen Blick auf die wichtigsten To-dos der E-Commerce-SEO, die es unbedingt umzusetzen gilt. Datenschutz und Sicherheitszertifikate sind verpflichtend, denn beim Einkaufen werden sensible Daten weitergegeben. Aber welche Möglichkeiten bestehen, um einen inhaltlichen Mehrwert zu schaffen oder besonders schnelle Ladezeiten aufzuweisen? Die meisten Webshop-Systeme bieten eine gute technische Grundlage. Eine Anbindung an Content Management-Systeme gewährt viele Alternativen für einzigartige Inhalte und zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.

    Konkurrenzanalyse

    Ein Blick zu den Mitbewerbern kann durchaus hilfreich sein. Hinsichtlich Content, Design oder Umsetzung lassen sich Anregungen holen und anhand einer Auswertung der wichtigsten KPI erfahren Sie auch, welche Maßnahmen funktionieren. Die stärksten Konkurrenten finden Sie schnell heraus, indem Sie über die organische Suche das Hauptkeyword eingeben und die Rankingergebnisse betrachten. Mithilfe von Tools lassen sich ebenso ausführliche Backlink-Analysen der Mitbewerber und die meistbesuchten Seiten anzeigen.

    Technische Fehler analysieren und beheben

    Falsche Weiterleitungen, 404-Fehler oder langsame Ladezeiten sind Kriterien, die Google in der E-Commerce-SEO abstraft. Auch eine fehlende Indexierung trägt zur Unsichtbarkeit bei. Die Webshop-Software verfügt meist über ein integriertes Tool, welches die Fehler anzeigt und zusätzlich Lösungsvorschläge bietet.

    Um beispielsweise einen hohen Pagespeed zu erreichen, sollten Bilder in der Größe komprimiert abrufbar sein oder es sollte ein minimalistisches und doch ansprechendes Design gewählt werden.

    Weitere Aspekte für eine einwandfreie technische Umsetzung:

    Die Umsetzung erfolgt analog zu herkömmlicher Suchmaschinenoptimierung und kann in der jeweiligen Webshop-Software angepasst werden.

    Mobile Optimierung

    Mobile First gilt nicht nur für klassische Webseiten, sondern auch für Onlineshops. Der Nutzeranteil der E-Commerce-Kunden, die über mobile Endgeräte kauften, betrug 2021 in Deutschland 72 %. Google hat diesen Aspekt als einen der wichtigsten Rankingfaktoren aufgenommen und beachtet zuerst Webseiten und Onlineshops, die mobil optimiert sind.

    Ein responsives Design passt sich den unterschiedlichen Endgeräten an. Wichtig für mobile Onlineshops ist es, die möglichst geringe Datenmenge zu nutzen, aber trotzdem keine Information auszulassen. Gleichzeitig muss das Design auch so groß gehalten werden, dass auch beim schnellen Durchwischen eine Navigation möglich ist.

    Die wichtigsten Kriterien für eine mobile Optimierung von Onlineshops:

    • Touch-Flächen in der optimalen Größe von 44 × 44 Pixel
    • Vergrößerungsmöglichkeiten durch Pinch-Funktion
    • kein automatisches Log-out integrieren, so bleiben die Produkte in der Merkliste oder im Warenkorb
    • geringe Anzahl von CSS- oder JavaScript-Dateien, um lange Ladezeiten zu verhindern
    • Onlineshop für kurze Verweildauer aufbereiten

    Der Trend zum mobilen Einkaufen hält weiter an, sodass darauf auch der Fokus gelegt werden muss. Ein Onlineshop ohne Mobiloptimierung wird zukünftig kaum noch eine Chance haben.

    Shopstruktur

    Ähnlich wie eine einwandfreie Seitenstruktur in der klassischen SEO ist die Shopstruktur für das Ranking der Onlineshops wichtig. Die Schwierigkeit besteht natürlich darin, die Komplexität und die vielen Kategorien unter einen Hut zu bekommen. Schließlich sollen die potenziellen Käufer das Einkaufserlebnis genießen und sich nicht verlaufen. Einige Maßnahmen sind dafür mehr als hilfreich – werden sie integriert, sieht das auch Google wohlwollend und belohnt die Arbeit der E-Commerce-SEO.

    Unverzichtbare Maßnahmen für eine klare Struktur:

    • nutzerfreundliche Shopnavigation
    • Integration von Breadcrumbs für einen schnellen Wechsel der Kategorien oder eine einfache Rückkehr zum Warenkorb
    • Dropdown-Menüs vereinfachen die Usability
    • Kategorien mit Keywords optimieren
    • hierarchische Struktur der Kategorien, thematische Zusammenhänge herstellen
    • sprechende URLs integrieren

    Nichts ist schlimmer, als sich in einer großen Shoppingmall zu verlaufen. Das frustrierende Erlebnis endet meist nicht in einem Kauf, sondern im Verlassen. Ähnlich ist es in einem Onlineshop. Ist für den Nutzer hingegen klar ersichtlich, wie er sich bewegen muss, steigen auch die Umsätze.

    Keywordanalyse und -recherche

    Die richtigen Schlüsselbegriffe sind das A und O im Suchmaschinenranking. Vor allem für E-Commerce-SEO haben sie eine hohe Relevanz, da sich Onlineshops häufig gegen viele starke Mitbewerber durchsetzen müssen. Einige Tipps können dabei helfen, dass Ihr Webshop in den Suchergebnissen nach oben steigt. Im besten Fall verfügt Ihre Software über eine Optimierungsfunktion, mit der sich die Inhalte regelmäßig und ohne viel Aufwand ändern lassen.

    Das ist bei der Integration von Keywords im E-Commerce wichtig:

    • Konkurrenzbetrachtung, mit welchen Keywords die Mitbewerber eine gute Position einnehmen
    • Schlüsselbegriffe in URLs, Metadaten und in die Inhalte integrieren
    • jede einzelne Webseite des Onlineshops analysieren
    • relevante Longtail-Keywords verwenden
    • Unterteilung in transaktionale, informelle und navigationelle Keywords
    • Zielgruppe und deren Bedürfnisse kennenlernen
    • hochwertige Inhalte verfassen, um sich von der Konkurrenz abzugrenzen
    • Keywordanalyse regelmäßig wiederholen, um aktuell zu bleiben

    Kategorieseiten optimieren

    An dieser Stelle ist bereits Kaufinteresse vorhanden, der User ist jedoch noch unschlüssig, was zu ihm passt. Auf Kategorieseiten wird ein Überblick über ähnlich gelagerte Produkte gewährt. Es sind alles Vorschläge, die sich in kleinen und großen Details unterscheiden. Betreiber von Onlineshops können im Rahmen der E-Commerce-SEO ausgewählte Modelle pushen und einen tiefergehenden Kaufwillen hervorrufen. Die Eigenschaften müssen allgemeingültig beschrieben werden.

    Merkmale für gut konvertierende Kategorieseiten:

    • Google Suggest als Anhaltspunkt für Keywordrecherche nutzen
    • Bestseller-Produkte implementieren
    • Inhalte mit beratender Funktion verfassen
    • Produkttests integrieren
    • Bewertungen veröffentlichen
    • Gesamtes Kategoriesortiment übersichtlich anordnen
    • saubere Paginierung
    • zur Vermeidung von Duplicate Content Canonical Tag setzen
    • die Bedürfnisse des Users im Blick behalten
    • mobile Optimierung umsetzen
    • hierarchische Struktur der Kategorien und Unterkategorien

    Produktseiten optimieren

    Mit besseren Inhalten auf den Produktseiten steigen auch die Conversions. Doch genau in diesem Bereich existieren die meisten Stolpersteine. Da sich viele Produkte ähneln, ist die Gefahr von Duplicate Content gegeben.

    An dieser Stelle sollte der Nutzer jedoch eine ausführliche Beratung erhalten, um sich vom Kauf überzeugen zu lassen. Das Ziel ist eindeutig eine Conversion.

    Kriterien zur Optimierung von Produktseiten:

    • ausführliche Informationen zum Produkt
    • individuelle Eigenschaften durch USP herausstellen
    • alle offenen Fragen zum Produkt beantworten
    • Canonical Tags setzen, damit kein Duplicate Content entsteht
    • auf ähnliche Produkte verweisen
    • keine Herstellertexte übernehmen – einzigartigen Content schaffen
    • Keywords nutzen
    • Versand- und Zahlbedingungen einfügen
    • Produkte mittels strukturierter Daten auszeichnen

    Informeller Content & Blogs

    Ergänzend zu Kategorietexten und Produkttexten arbeiten viele Onlineshops auch mit Blogs oder Ratgeber-Rubriken. Das ist vor allem für die Kunden von Nutzen, da sich diese Plattform besonders eignet, um Neuerungen, Trends und weiterführenden SEO-optimierten Content zu veröffentlichen. Bestenfalls haben die Inhalte direkt mit einem Produkt zu tun oder können dafür hilfreich sein. Allerdings ist damit die Gefahr des Duplicate Contents besonders hoch. Es ist nicht empfehlenswert, in einem zusätzlichen Blog noch einmal alle Produkte vorzustellen. Sinnvoller ist es, Themen zu finden, mit denen eine Interaktion mit den Kunden erreicht werden kann.

    Hilfreiche Tipps für die Erstellung eines Blogs:

    • Ziele definieren: Sollen Abverkäufe erreicht, soll Kundenbindung betrieben oder eine Markenstärkung bewirkt werden?
    • Themensuche nach neuen Inhalten intensivieren
    • keine Zweitverwertung von bestehenden Informationen
    • Verwendung von relevanten Keywords und Longtail-Phrasen
    • Nischenkeywords abdecken
    • Evergreen-Content einbauen, um regelmäßigen Traffic zu erhalten
    • Optimierung für E-Commerce-SEO

    Offpage-Maßnahmen im E-Commerce-SEO

    Auch hier sind identische Ansätze zur klassischen SEO zu finden. Aktives Linkbuilding unterstützt die Steigerung des Bekanntheitsgrades. Hinzu kommt, dass auch Google die Weiterleitung von hochwertigen Seiten registriert und im Ranking berücksichtigt. Gleichzeitig bedeutet Linkbuilding in der E-Commerce-SEO auch, einen Blog aufzubauen oder auf bestimmte Unterseiten mit aussagekräftigen Ankertexten weiterzuleiten. Shopbetreiber sollten ihr Backlink-Profil immer im Blick behalten, denn Google bewertet die Verlinkung als Vertrauensbeweis. Auf eine schlechte Webseite würde schließlich niemand explizit verweisen.

    Um Multiplikatoren zu schaffen, können auch Profile in den sozialen Netzwerken erstellt und gepflegt werden. Diese eignen sich vor allem, um die Kundenbindung zu stärken. An dieser Stelle lassen sich die Bedürfnisse ermitteln oder exklusive Inhalte promoten.

    Blogs und Social Media zählen als passive Quellen, aktive Quellen können durch aktives Networking mit Herstellern oder Zulieferern erreicht werden.

    10 Tipps für erfolgreiche E-Commerce-SEO

    Die Anzahl der Maßnahmen ist nahezu unbegrenzt, manche erweisen sich als wirkungsvoller als andere. Als erste Orientierung gelten auch für die E-Commerce-SEO die klassischen Kriterien.

    Wir haben unsere Top 10 kurz und knapp zusammengefasst:

     

    1. Anmeldung in der Google Search Console: Hier werden eventuelle Probleme gleich angezeigt, neue Inhalte können zum Crawlen eingereicht werden.

     

    1. Usability als Kundenmagnet: Muss sich der User nicht erst lange umsehen, sondern findet sein gesuchtes Produkt mit wenigen Klicks, steigern sich die Chancen auf Conversions und Wiederverkäufe.

     

    1. Keyword-Optimierung nach WDF*IDF: Hier wird die Anzahl der Keywords im semantischen Zusammenhang nach einer Formel ermittelt, um ein perfektes Verhältnis zu erreichen.

     

    1. Above-the-fold-Veröffentlichung: Wichtige Produkte oder Inhalte erregen im sichtbaren Bereich mehr Aufmerksamkeit.

     

    1. Inhalte strukturieren: Für die E-Commerce-SEO hat die Gliederung der Inhalte eine hohe Bedeutung – eine H1 als Gesamtüberschrift darf nur einmal verwendet werden, die H2 verweist auf weiterführenden Content, H3 zeigt die Shopkategorien und H4 leitet zu den Produkten weiter.

     

    1. fehlerfreie Paginierung: Die Linkattribute rel=„next“ und rel=„prev“ müssen im Quellcode erscheinen und helfen Google dabei, zusammengehörige Seiten zu erkennen.

     

    1. Mobile Optimierung: In der E-Commerce-SEO ist die Erstellung eines an Mobile Only orientierten Onlineshops wichtig, da immer mehr Nutzer über Smartphone und Tablet einkaufen.

     

    1. technische Verbesserungen: Schnelle Ladezeiten verschaffen ein Einkaufserlebnis, komprimierte Bilder und Videos, aber auch eine intuitive Struktur leiten den Interessenten durch den Webshop.

     

    1. Canonical Tag: Um Duplicate Content und eine negative Suchmaschinen-Bewertung zu vermeiden, können mehrfach genutzte Inhalte mit dem Canonical Tag versehen werden.

     

    1. vertrauensvolle Verlinkung: Ob interne oder externe Links – Authentizität und Vertrauen wird nur auf diesem Weg generiert. Über interne Links finden Käufer weitere passende Produkte oder Zubehör, externe Links stärken die Domain in der E-Commerce-SEO.

    Fazit: Lohnt sich E-Commerce-SEO?

    Suchmaschinenoptimierung ist einer der wichtigsten Aufgabenbereiche, um bei Google und Co. prominent zu ranken. In der E-Commerce-SEO wird viel Wert auf Nutzerfreundlichkeit gelegt, sodass die Käufer gern wiederkommen. Daran anschließend kann mit Remarketing ebenfalls eine Umsatzsteigerung erreicht werden. Eine geringe Klicktiefe, Rückkehr-Optionen und hochwertige Inhalte sorgen dafür, dass ein zufriedenstellendes Einkaufserlebnis geschaffen wird. Um gleichzeitig auch die Brand zu stärken, eignen sich Markenshops und zusätzliche Kaufanreize wie Coupons und Rabattaktionen.

    E-Commerce-SEO ähnelt im Großen und Ganzen der klassischen Suchmaschinenoptimierung und kann für den organischen Traffic große Erfolge erzielen. Gern stehen wir Ihnen als Experten zur Seite, wenn Sie Ihren Onlineshop verbessern möchten.

     

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